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So wirkt Hyaloronsäure in Kosmetik-Produkten

Hyaloronsäure ist ein Filmstar in der Beautybranche. Inzwischen findet man sie in Cremes, Make-Up, Shampoos und neuerdings auch in Kapselform.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Seit ihrer Entdeckung 1934 hat die Hyaloronsäure eine prominente Rolle in der Welt von Medizin und Schönheit eingenommen. Sie wird bei Augentropfen, Halstabletten, zur Wundheilung und sogar bei schweren Verbrennungen eingesetzt. Am meisten jedoch hat sie die Beauty-Industrie revolutioniert und wird in alle mögichen Cremes und Seren und mittlerweile sogar in Sonnenschutz und Kosmetik gepackt und in Kapselform vermarktet. Doch was sind die Hintergründe ihrer wirkungsvollen Funktionsweise?

Hyaloron ist wie Kollagen eine körpereigene gelartige Säure, die ein Bestandteil unseres Bindegewebes ist und auch in Knorpeln und Gelenksflüssigkeit vorkommt. Ihre Hauptaufgabe ist es, Wasserteile zu binden und diese in die Zellen zu transportieren. Sie kann sich nur gut verteilen, wenn das Kollagengerüst intakt ist. Weil sie im Körper selbst vorkommt, ist sie für uns verträglich und löst keine Allergien aus.

Durch seine wasserbindenden Eigenschaften postert es die Zellen auf. Die optischen Effekte lassen das Gesicht z.B. straffer wirken. Kleinere Fältchen können geglättet werden. Auch bei äußerer Andwendung zeigt das Zuckermolekül seine Wirkung. nachdem sie das Tausendfache ihres Eigengewichts an Wasser binden kann, ist sie der ideale Feuchtigkeitsspender.

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