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Ärmere Menschen sterben öfters an Alkohol

Heute Redaktion
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Menschen aus Gruppen mit niedrigem sozialen Status laufen eher Gefahr, an den Auswirkungen von Alkohol zu sterben, als jene, die in höheren Kreisen verkehren. Dabei trinken Bessergestellte oft mehr und häufiger.

 

Wie die Forscher rund um Johan Mackenbach vom Erasmus University Medical Center in Rotterdam herausfanden, legen Schlechterverdiener ein anderes Trinkverhalten an den Tag. Das berüchtigte Komasaufen kommt öfter vor, alkoholbedingte Krankheiten sind häufiger die Folge. 

Während die Unterschiede zwischen den sozialen Schichten in Finnland oder Dänemark besonders ausgeprägt waren, waren sie in Österreich hingegen weniger relevant. Hierzulande sterben die Menschen weniger an Alkoholvergiftungen, sondern eher an . 

Neben negativen Auswirkungen auf die  ist Alkohol für Herzinfarkte, Herzkreislauferkrankungen oder auch Krebs verantwortlich.