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Arnautovic: "Oxford-Englisch kann ich nicht"

Marko Arnautovic nahm am Dienstag in der ÖFB-Pressekonferenz nocheinmal Stellung zu seinem Wechsel von Werder Bremen zu Stoke City.

Heute Redaktion
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Dabei ließ er durchklingen, dass ihm der Umzug nach England nicht leicht fällt. "Ich werde Bremen vermissen. Ich habe dort viele Freunde, meine Mannschaftskollegen waren immer top und ich habe dort meine Frau kennengelernt", erklärte der Wiener.

Deutsche Medien, mit denen Arnautovic die letzten Jahre auf Kriegsfuß stand, schrieben, dass seine ehemaligen Werder-Kollegen nicht unglücklich über seinen Abgang seien. "Ich glaube, das ist eine Lüge. Ich habe schon viel positives Feedback aus Bremen bekommen, und in der Kabine wird man mich sicher vermissen, weil ich ein guter, lustiger Mensch und bei den Schmähs immer der Anführer bin", so der 24-Jährige.

Die englische Presse gilt aber auch nicht gerade als zimperlich, was Arnautovic bewusst ist: "Ich hoffe, die Journalisten in England sind nicht so geil auf mich wie in Deutschland. Ich versuche mich ruhig zu verhalten, damit nichts passiert." Verständigungsschwierigkeiten mit Clubkollegen und Fans erwartet er nicht. "Ich kann das Englisch, das jeder kann. Oxford-Englisch kann ich nicht, aber man wird mich verstehen und ich werde die anderen verstehen."