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Arnautovic: "Porno"-Affäre schafft es in "Bild"-Zeit...

Heute Redaktion
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Der Ö3 Callboy erwischte Kicker Marco Arnautovic am falschen Fuß: Als Teamchef Didi Constantini rügte er den Spieler. Arnautovic fiel prompt darauf rein. Der Gag schaffte es in die "Bild"-Zeitung.

Unter dem Titel "Ösi-Radio verarscht Arnautovic" berichtet die "Bild"-Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe über die "Porno"-Affäre rund um Marko Arnautovic. "Die Ösis spielen zwar keinen guten Fußball, doch sie haben Humor", schreibt die "Bild" weiter und berichtet über die Ö3-Verarschung des Kickers am Dienstag in der Morgensendung (gleich daneben wird über Pezzaiuoli als potentieller Constantini-Nachfolger spekuliert).

Was war geschehen? Der "Ö3-Callboy" hatte den Spieler vor dem Match gegen die Türkei im Hotelzimmer angerufen und sich als Teamchef Didi Constantini ausgegeben - "Heute.at" hat als erstes Medium gleich nach der Ausstrahlung online darüber berichtet.

Der folgende Dialog liest sich skurril - ganz Österreich lachte sich am Dienstag darüber krumm - das Protokoll und das Interview im O-Ton lesen Sie unten.

"Sie haben über Pay TV Filme geschaut. Und zu wenig geschlafen haben Sie auch", rügte der Ö3 Callboy, getarnt als Teamtrainer Didi Constantini, den oftmals umstrittenen Marco Arnautovic vor dem Spiel gegen die Türkei.



+++ Lesen Sie hier das ganze Protokoll der "Verarschung"! +++


Der Callboy hatte den Spieler, der auch vor dem Spiel gegen Deutschland aus der Reihe getanzt war, im Hotelzimmer erreicht, der Portier fiel glatt auf den Stimmen-Imitator herein. Arnautovic reagierte auf die Anschuldigungen empört: "Ich schwöre bei meiner Mutter, ich habe keine Pornos geschaut!", beteuerte der verzweifelte Kicker am Telefon.

Der falsche Constantini ließ sich aber nicht beirren und beschuldigte Arnautovic, er habe in der Nacht "Party" gemacht, sei viel zu spät ins Bett gegangen. Der Spieler konterte: "Trainer, das stimmt nicht, und das könnte mir auch niemand beweisen". Er beteuerte seine Unschuld, er sei brav ins Bett gegangen.

Dann trieb es der falsche Constantini auf den Höhepunkt: Er müsse Konsequenzen für das schlechte Benehmen - Porno schauen im Hotel-Zimmer, zu wenig Schlaf - ziehen: Zur Strafe sei Arnautovic beim Match gegen die Türkei nicht dabei. Arnautovic klang verzweifelt, bis der Callboy den Spaß aufdeckte. Der sichtlich erleichterte Spieler war kein Spielverderber und machte dem Stimmenimitator sogar ein Kompliment.

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