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Arnautovic warnt: "Wird ein heftiges Match"

Heute Redaktion
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Zwei Tage vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Liechtenstein hat Marko Arnautovic eindringlich vor der Auswahl aus dem Fürstentum gewarnt. Die Partie in Vaduz werde für das ÖFB-Team alles andere als ein Spaziergang, betonte der Stoke-Legionär am Mittwoch in Wien. "Das wird ein heftiges Match. Wenn nur ein Spieler denkt, das wird einfach, ist das die falsche Entscheidung", sagte Arnautovic.

Zwei Tage vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Liechtenstein hat Marko Arnautovic eindringlich vor der Auswahl aus dem Fürstentum gewarnt. Die Partie in Vaduz werde für das ÖFB-Team alles andere als ein Spaziergang, betonte der Stoke-Legionär am Mittwoch in Wien. "Das wird ein heftiges Match. Wenn nur ein Spieler denkt, das wird einfach, ist das die falsche Entscheidung", sagte Arnautovic.

Der Offensivspieler und seine ÖFB-Kollegen wurden von Nationaltrainer Marcel Koller bereits per Videostudium auf den vermeintlichen Fußballzwerg eingestimmt. "Die Liechtensteiner stehen tief, bleiben auch bei einem Rückstand hinten drin. Für sie wäre ein Unentschieden oder ein Sieg eine Sensation."
Man dürfe die Nummer 123 der FIFA-Weltrangliste (Österreich ist 23.) keinesfalls unterschätzen, forderte Arnautovic. "Wir müssen den Gegner genauso ernst nehmen wie zum Beispiel Russland. Wenn man immer gegen eine Wand anläuft, ist das schwieriger als gegen eine Mannschaft zu spielen, die mitspielen will."

"Es schaut gut aus"

Zurückhaltend zeigte sich der Wiener auch im Zusammenhang mit Österreichs Chancen auf eine Teilnahme an der EURO 2016 in Frankreich. "Es wäre schon zu viel gesagt, wenn wir sagen würden, es schaut gut aus", erklärte Arnautovic. "Wir haben noch nichts erreicht und spielen gegen die Top-Mannschaften noch auswärts. Zufrieden können wir erst sein, wenn wir nach Frankreich fliegen."

Trotz aller Zurückhaltung weiß auch Arnautovic, dass die Aussicht auf einen Frankreich-Trip äußerst rosig ist - immerhin führt Österreich nach vier Runden die Tabelle der Quali-Gruppe G mit vier Punkten Vorsprung auf Schweden an. "Wir müssen weiter die Konzentration behalten, dann bin ich überzeugt, dass wir es schaffen können", sagte der 25-Jährige.