Arsenal-Coach Wenger kritisiert Marko Arnautovic

Nach einer Attacke an Arsenal-Akteur Mathieu Debuchy musste Stoke City-Legionär Marko Arnautovic schwere Kritik des "Gunners"-Coaches Arsene Wenger einstecken. Der ÖFB-Teamspieler hatte dem Franzosen einen Stoß versetzt, dabei zog sich Debuchy eine Schulterluxation zu.

Nach einer Attacke an Arsenal-Akteur Mathieu Debuchy musste Stoke City-Legionär Marko Arnautovic schwere Kritik des "Gunners"-Coaches Arsene Wenger einstecken. Der ÖFB-Teamspieler hatte dem Franzosen einen Stoß versetzt, dabei zog sich Debuchy eine Schulterluxation zu. 

"Der Stoß war nicht notwendig", kritisierte Wenger im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag die Attacke des ÖFB-Teamspielers. Durch die Schulterluxation fällt Debuchy zumindest drei Monate aus. "Wrnautovic hat keine Chance auf den Ball gehabt. Ich will nicht sagen, dass es böswillig war. Ich weiß nicht, was seine Absicht war. Ich glaube nicht, dass er ihn verletzen wollte", sagte der Arsenal-Coach während der Pressekonferenz vor dem Hit gegen Meister Manchester City. 

Personalsorgen vor dem Duell

Vor dem Duell mit dem Meister in Manchester plagen sowohl Arsenal als auch die Citizens Verletzungssorgen. Beim Meister fällt der ehemalige "Gunners"-Kicker Samir Nasri verletzt aus. Der neue Stürmer Wilfried Bony ist ebenso im Einsatz beim Afrika-Cup wie Yaya Toure. 

Nachdem Tabellenführer Chelsea zuletzt Punkte gelassen hatte, wittert der Titelverteidiger, der auf zwei Punkte herangerückt ist, seine Chance. "Es ist ein sehr wichtiges Spiel. Arsenal ist im Moment nicht an der Tabellenspitze, aber sie haben immer hohe Ziele. Beide Teams spielen einen sehr attraktiven Fußball", ist City-Coach Manuel Pellegrini gewarnt. 

Chelsea gastiert bereits am Samstag bei Swansea City, Rekordmeister Manchester United bei den Queens Park Rangers. Der Sensationsdritte Southampton bekommt es auswärts mit Newcastle United zu tun. Arnautovic muss mit Stoke City zu Leicester, sein österreichischer Landsmann Andreas Weimann empfängt mit Aston Villa den zuletzt langsam in Schwung gekommenen Vizemeister Liverpool.