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Arsenals Fabregas: Glückstreffer des Jahres

Heute Redaktion
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Eigentlich ist Cesc Fabregas als filigraner Balltechniker bekannt. Doch am Wochenende gelang ihm ein Treffer, mit dem er selbst wohl am wenigstens gerechnet hatte.

Das Spiel zwischen dem Sunderland AFC und dem Arsenal FC in der englischen Premier League war eine knappe Angelegenheit. Erst in der 94. Minute glich Darren Bent das 1:0 der Gunners aus. Doch eben dieser Führungstreffer von Cesc Fabregas war an Kuriosität kaum zu überbieten.

In der 13. Minute bekam Sunderland-Verteidiger Anton Ferdinand - jüngerer Bruder von Manchester-United-Star Rio - einen Rückpass als letzter Mann in der eigenen Hälfte. Rund vierzig Meter vor dem eigenen Tor wollte er den Ball hoch wegschlagen, doch übersah den heranstürmenden Fabregas und ließ sich viel zu lange Zeit.

Der Spanier streckte seinen Fuß aus um den Befreiungsschlag zu blocken, was ihm auch gelang. Doch niemand hätte erwartet, dass der Ball aus dieser Position gefährlich werden könnte. Der Ball flog weit über Sunderland-Torwart Simon Mignolet hinweg ins Netz. Ein Treffer, an den sich Fabregas noch lange erinnern wird - wohl auch deswegen, weil er sich bei der Aktion an der Sehen verletzt hat und zwei Wochen pausieren muss.