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Athen: Granate auf französische Botschaft geworfen

Heute Redaktion
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Ein Handgranaten-Anschlag auf die französische Botschaft in Athen am Donnerstag sorgt für Aufregung. Ein vor dem Gebäude stehender Polizist wurde verletzt.

Die Täter fuhren auf einem Motorrad an der französischen Botschaft gegenüber des Parlaments im Zentrum Athens vorbei. Ein Polizist erlitt leichte Verletzungen an den Beinen, als die Granate explodierte.

Die Anti-Terror-Einheit der Polizei ermittelt. Die Hintergründe sind noch nicht vollständig geklärt, allerdings vermuten die Behörden, dass linksradikale Gruppen wie "Revolutionäre Sekte" oder "Revolutionärer Kampf" dahinter stecken könnten. Diese hatten schon in der Vergangenheit ähnliche Anschläge mit Handgranaten verübt. Ein verdächtiges Motorrad soll laut Medienberichten in einem von Anarchisten bewohnten Stadtviertel gefunden worden sein.

Der Tatort wurde abgesperrt, ein Verkehrschaos in der Athener Innenstadt war die Folge.