Österreich

AUA-Jet landete wegen Geruch an Bord in Linz

Heute Redaktion
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Am Linzer blue danube airport in Hörsching ist am späten Freitagnachmittag eine AUA-Maschine außerplanmäßig gelandet. Ein "eigenartiger Geruch in der Küche" habe die Piloten veranlasst, in Linz zu landen, so AUA-Pressesprecher Wilhelm Baldia. Verletzt wurde niemand, Gefahr für die 98 Passagiere und vier Crewmitglieder am Weg nach Stuttgart habe nicht bestanden.

Am Linzer blue danube airport in Hörsching ist am späten Freitagnachmittag außerplanmäßig gelandet. Ein "eigenartiger Geruch in der Küche" habe die Piloten veranlasst, in Linz zu landen, so AUA-Pressesprecher Wilhelm Baldia. Verletzt wurde niemand, Gefahr für die 98 Passagiere und vier Crewmitglieder am Weg nach Stuttgart habe nicht bestanden.

Ein defektes Kabel in der Bordküche war tatsächlich der Grund für die außerplanmäßige Landung der Fokker 100 in Linz. Das Kabel eines Ventilators hinter einem Ofen hatte den seltsamen Geruch abgesondert. Am Samstag wurde das Kabel ausgetauscht, der Flieger ist wieder einsatzfähig, hieß es seitens der AUA.

Der Flug OS-183 sollte von Wien nach Stuttgart gehen. Ein "eigenartiger Geruch in der Küche" habe die Piloten veranlasst, in Linz zu landen, so AUA-Pressesprecher Wilhelm Baldia. Man geht von einem technischen Defekt aus. "Normal war es nicht", schilderte ORF-Redakteur Hanno Settele, der als Passagier an Bord war, im ORF-Radio. "Es war doch sehr ruhig im Flugzeug, als wir da ziemlich schnell in Linz gelandet sind."

"Feuerwehr-Empfangskomitee" am Flughafen

Am Boden habe bereits ein "Feuerwehr-Empfangskomitee" gewartet. Der Kapitän gab durch, dass wir planmäßig nach Stuttgart fliegen. Zwei, drei Minuten später gab er aber durch, dass wir nach Wien zurückfliegen. Wir sind dann doch ziemlich schnell nach Linz geflogen und gelandet", sagte Settele.

Die Passagiere wurden auf einen anderen Flug über Frankfurt umgebucht, sie konnten aber auch nach Wien zurückkehren oder in einen Bus nach Stuttgart umsteigen.