Sport

Auf Beric und Kainz wartet ein emotionales Spiel

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: GEPA pictures

Bevor es für Rapid im Europacup gegen Helsinki ernst wird, wartet das zweite Heimspiel der Bundesliga-Saison auf die Grün-Weißen. Für die beiden Neuzugänge Florian Kainz und Robert Beric wird das Spiel gegen Ex-Klub Sturm Graz eine emotionale Angelegenheit.

ernst wird, wartet das zweite Heimspiel der Bundesliga-Saison auf die Grün-Weißen. Für die beiden Neuzugänge Florian Kainz und Robert Beric wird das Spiel gegen Ex-Klub Sturm Graz eine emotionale Angelegenheit.

"Es war eine schöne Zeit bei Sturm und ich habe dort noch viele Freunde. Jetzt bin ich aber froh, dass ich bei Rapid bin", sagte Florian Kainz vor dem Spiel gegen die Grazer. Auch für Robert Beric wird das zweite Heimspiel eine besondere Sache: "Natürlich ist es ein spezielles Spiel gegen Sturm, aber ich werde hundert Prozent für Rapid geben. Hier ist einfach alles super und ich fühle mich sehr wohl in Wien."

Kainz und Beric haben die Saisonvorbereitung noch bei Sturm Graz mitgemacht und wissen teilweise über interne Abläufe Bescheid: "Wir wissen schon ein bisschen etwas über die Standardsituationen und einige andere Prozesse, aber wir wollen uns auf unsere eigenen Stärken konzentrieren. Wir haben riesigen Respekt vor Sturm, doch es wäre mir dennoch recht, wenn ich wieder ein Tor erzielen würde", so Kainz, der vor seinem 100. Bundesliga-Spiel steht. 

Müller: "Wurscht, wann Beric trifft, solange wir gewinnen"

Sein erstes Tor im Rapid-Dress möchte auch Robert Beric erzielen: "Jeder Stürmer braucht Tore. Wenn es mir gegen Sturm gelingt, dann schauen wir einmal, ob ich jubeln werde!" Für Sportdirektor Andreas Müller liegt die Stärke von Beric nicht nur im Erzielen von Toren: "Er ist extrem wichtig für das Team. Gut ist, dass die Mannschaft mit Robert kombiniert. Er hat natürlich auch die Qualität viele Tore zu erzielen. Wann sein erstes Tor fällt ist mir völlig wurscht, solange wir gewinnen."

Mit den zuletzt verletzten Schobesberger, Kuen und Starkl stehen drei weitere Spieler wieder im Mannschaftstraining. Einzig Schobesberger ist ein Kandidat für den Kader gegen Sturm. "Wir hoffen, dass es bei Schobesberger reicht, er wäre eine zusätzliche Waffe in unserem Offensivspiel. Wir wollen nicht zu sehr auf Sturm schauen, sondern unser eigenes Spiel durchziehen und den Fans etwas bieten", so Trainer Zoran Barisic.

Zwei Punkte bei der Admira verloren

"Wir haben verloren, wichtig sind für uns jetzt die drei Punkte gegen Sturm", so Sportdirektor Müller. Ähnlich sieht es auch sein Coach: "Ich war gegen die Admira mit dem Ergebnis sehr unzufrieden, aber die Leistung war nicht ganz so schlecht. Wichtig ist mir, dass die Spieler voll mitgehen. Jetzt freuen wir uns schon auf das Spiel gegen Sturm."

Die Kaderplanung ist laut Müller abgeschlossen, er lässt sich allerdings ein kleines Hintertürchen offen: "Sollte noch etwas Ungeahntes passieren, können wir noch reagieren, aber wir sind zufrieden mit dem Kader. Wir haben großes Potential in der Mannschaft. Unser Ziel ist es auch heuer einen internationalen Startplatz zu erreichen.