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Aus bei US-Open: "Mondbälle" zu schwer

Heute Redaktion
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Bitter: Nach Sybille Bammer musste auch Tamira Paszek Abschied von den US Open nehmen. Die 19-jährige Vorarlbergerin verlor in der zweiten Runde gegen die Taiwanesin Chan Yung-Jan glatt 3:6, 3:6. Ich war müde und habe mich ausschupfen lassen, klagte Paszek.

Und wirklich: Gegen die hohen, langsamen Mondbälle der Nummer 77 im WTA-Ranking wusste Paszek kein Rezept. Auch weil sie nach vier Siegen in Qualifikation und Runde eins in Folge schon etwas angeschlagen war. Ja, ich war einfach müde. Vor allem die letzte Partie in der Hitze hat an meinen Kräften gezerrt, ächzte sie nach dem Spiel. Nachsatz: Ich bin dennoch happy, es war ein Superturnier.

Ich glaube: Ich bin am Weg zurück. Auch eine Rückkehr ins Fed-Cup-Team schließt das einstige Toptalent nicht aus. Wenn man mich fragt, stehe ich zur Verfügung.

Bei den Herren gab sich Roger Federer keine Blöße. Der an Nummer zwei gesetzte Schweizer fertigte Andreas Beck (D) in drei Sätzen 6:3, 6:4, 6:3 ab. Ich muss mich aber noch steigern, sagte Federer nach dem Spiel.