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Aus geschlürften Austern wird leistbarer Schmuck

Sie werden rund um die Welt in Restaurants bestellt - ihre Schalen bleiben über. Jetzt entdeckt man Austern für die Schmuckproduktion.

Heute Redaktion
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Nachhaltigkeit - dieses Wort ist gerade in aller Munde und auch die Massenmode-Kette H&M möchte an diesem Trend mitnaschen. Die "hauseigene" Kette '& Other Stories' hat sich anlässlich dazu auch mit einer namhaften Schmuckdesignerin zusammen getan.

Mia Larsson produziert aus Austernschalen, die in der Gastronomie nach dem Genuss weggeworfen werden, mit viel Geschick bereitet sie die Schalen vor. Recyceltes Silber aus Indien wird schließlich in Form gebracht. Zusammengesetzt werden alle Stücke aus der Kollektion in der Werkstatt Larssons.

"Edelsteine fügen der Erde Verwundungen zu", erklärt Mia Larsson gegenüber "Vogue", "Wir müssen kreativer und erfinderischer werden, wie wir neue interessante Materialien finden und verwenden können."

Tatsächlich sehen die bearbeiteten Austern, scharfe Kanten werden mit der Feile abgeschliffen, außergewöhnlich an Hals, Finger und Ohr aus. Sogar für die Haare hat Künstlerin Mia Larsson eine eigene Haarspange in petto.

Mit ihren organischen Formen und Schichtungen haben die Austern auch noch einen Vorteil: Keine gleicht der anderen und so ist jede ein absolutes Unikat.

Preismarke für diese bemerkenswerte Kollektion sind um die 20 Euro.

Die Kollektion wird ab Ende Mai bei & Other Stories erhältlich sein.

(mia)

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