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Aus Liebe: Prinzessin kehrt Königshaus Rücken

Prinzessin Ayako gibt den Luxus der japanischen Royals auf und will als Normalsterbliche leben. Denn nur so darf sie ihre große Liebe heiraten.

Heute Redaktion
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Prinzessin Ayako (27) und ihr Verlobter Kei Moriya (32)
Prinzessin Ayako (27) und ihr Verlobter Kei Moriya (32)
Bild: zVg

Geld, Privilegien, Luxus und ein sorgenfreies Leben – oder doch die Liebe? Prinzessin Ayako (27) hat auf ihr Herz gehört. Sie gibt alles auf und wird eine Bürgerliche.

Denn laut Protokoll darf eine japanische Prinzessin nur einen anderen Adeligen heiraten. Will sie einen Bürgerlichen, muss sie aus dem Königshaus ausscheiden. Und das tut Ayako jetzt für Kei Moriya (32).

Der Geschäftsmann arbeitet für die Groß-Reederei Nippon Yusen und wurden einander angeblich über Ayakos Mutter, Prinzessin Hisako von Takamado (64), bekannt gemacht. Denn die engagiert sich für dieselbe Wohltätigkeitsorganisation wie Moriyas Familie. Sie hoffte, Ayako würde auch mithelfen. Dabei hat es zwischen ihr und Kei gefunkt.

Am 12. August findet die Verlobungsfeier statt, am 29. Oktober wird geheiratet. Sie ist nicht die erste Prinzessin, die innerhalb kurzer Zeit diesen Schritt geht: Im Mai 2017 gab ihre Cousine zweiten Grades, Prinzessin Mako (26), bekannt, den Bürgerlichen Kei Komuro heiraten zu wollen. Deren Hochzeitstermin wurde aber mittlerweile von November 2018 auf 2020 verschoben.

(red)

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