Wien

Ausreden-Wiener ließ laut Chef bereits 5 Omas "sterben"

Sascha W. betreibt eine kleine Werbeagentur in Wien. Bei der Durchsicht von Personalunterlagen fiel dem Chef etwas Skurriles auf.

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Der Mitarbeiter einer Wiener Werbeagentur war auch im privaten Bereich sehr kreativ.
Der Mitarbeiter einer Wiener Werbeagentur war auch im privaten Bereich sehr kreativ.
Imago Images (Symbolbild)

Als sich sein langjähriger Mitarbeiter in der vergangenen Woche aufgrund eines tragischen Todesfalls kurzfristig frei genommen hat, klingelte irgendwas bei dem 54-Jährigen Wiener Agenturchef. Ein Blick in die Personalunterlagen des Mitarbeiters verriet: Seit er in der Agentur arbeitet, sind fünf seiner Omas gestorben. Aber wie kann das sein?

"Nicht für blöd verkaufen lassen"

Von Sascha W. mit der Unregelmäßigkeit konfrontiert, soll sein Angestellter darauf gepocht haben, es handle sich um fehlerhafte Notizen seitens des Chefs. Er verbitte sich derartige Unterstellungen. Sascha W. zu "Heute": "Ich habe ja nicht nachgeschaut, weil ich ihm nicht vertraue. Sondern weil ich mich eben gut genug daran erinnert hab, dass da schon mehr Omas gestorben sind, als er haben kann". Der Mitarbeiter kam mit einer Verwarnung davon. An andere Unternehmer appelliert der Agenturchef: "Menschlichkeit ist gut und wichtig. Man muss nicht bei jedem Todesfall einen Partezettel verlangen. Aber man muss sich auch nicht für blöd verkaufen lassen, wenn es ein Mitarbeiter übertreibt".

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