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Austria Wien baut ein Frauenfußball-Team auf

Heute Redaktion
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Die Wiener Austria startet eine Kooperation mit dem Damenfußball-Team USC Landhaus und dem Wiener Fußballverband. Durch die Zusammenarbeit soll "in einigen Jahren" ein violettes Team in der Frauen-Bundesliga um den Titel mitspielen. Das gaben die Veilchen in einer Aussendung am Dienstagnachmittag bekannt.

Die startet eine Kooperation mit dem Damenfußball-Team USC Landhaus und dem Wiener Fußballverband. Durch die Zusammenarbeit soll "in einigen Jahren" ein violettes Team in der Frauen-Bundesliga um den Titel mitspielen. Das gaben die Veilchen in einer Aussendung am Dienstagnachmittag bekannt.

Zuerst steht die Entwicklung junger Talente über den USC Landhaus und das Mädchenleistungszentrum Hirschstetten. Dabei wollen die Veilchen die erste Adresse im Nachwuchsbereich werden. "Unser Anliegen ist, den Mädchen- und Frauenfußball am Standort Wien nachhaltig zu fördern", so Finanzvorstand Markus Kraetschmer. Die Absichten, im Frauenfußball aktiv zu werden, wurden bereits im der Veilchen, der Infrastruktur-Offensive in Wien-Favoriten, berücksichtigt. 

Die ersten Schritte der Kooperation mit dem USC Landhaus sehen nun die Weitergabe des violetten Know-how sowie die Suche nach Sponsoren für das Projekt. Außerdem soll das Image des Frauenfußballs nachhaltig verbessert werden. "Wo Austria drauf steht, muss auch Austria drin sein. Wir nutzen bei dieser Kooperation auch die Expertise des USC Landhaus, was Frauenfußball betrifft. Gleichzeitig bieten wir mit unserer Partnerschule, dem Ballsportgymnasium, eine zusätzliche schulische Bildungseinrichtung für Spielerinnen an", erklärt Kraetschmer. 

Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt kann auf Erfahrungen aus seiner Zeit beim ÖFB schöpfen: "Ich habe miterlebt, wie in kürzester Zeit viel aufgebaut werden konnte. Ich freue mich, ein Teil dieses Projekts sein zu dürfen. Wir, der Klub, stehen voll dahinter." Der USC Landhaus-Verantwortliche Gerhard Taxler stellte klar: "Ich bin der Austria sehr dankbar, dass sie diesen Weg mit uns geht." 

Auch der Wiener Verbands-Boss Robert Sedlacek begrüßte die Zusammenarbeit: "Es ist der Anspruch, dass Wien im Frauen- und Mädchenfußballbereich immer vorne dabei sein mus."