Sport

Austria Wien legt mit 2:1-Heimsieg gegen Rosenborg vor

Heute Redaktion
Teilen

Die Wiener Austria hat im Hinspiel des Europa League-Play-offs einen 2:1-Hinspiel-Erfolg im heimischen Happel-Stadion gefeiert. Die Veilchen schlugen in der zweiten Halbzeit innerhalb von zwei Minuten durch Grünwald und Pires zu, in der Nachspielzeit gelang den Norwegern doch noch das Auswärtstor.

Die -Play-offs einen 2:1-Hinspiel-Erfolg im heimischen Happel-Stadion gefeiert. Die Veilchen schlugen in der zweiten Halbzeit innerhalb von zwei Minuten durch Grünwald und Pires zu, in der Nachspielzeit gelang den Norwegern doch noch das Auswärtstor.
 

Vor etwas mehr als 6.000 Zuschauern im Ernst-Happel-Stadion entwickelte sich eine zerfahrene Anfangsphase. Beiden Teams gelang es nicht wirklich für Offensiv-Akzente zu sorgen. Die erste wirklich tolle Möglichkeit ließ Venuto aus, der in den Strafraum zog, aber dann nach einem Haken am langen Eck vorbeischob (21.).

 

Rosenborg stand kompakt in der Defensive und wurde erst in der 37. Minute gefährlich, als Almer an einer scharfen Hereingabe vorbeisegelte. Nur drei Minuten später hatte Pires das 1:0 auf dem Fuß, sein Haken am Goalie vorbei wurde zu lange, anstatt es doch selbst zu probieren, wollte er Kayode einsetzen, da konnte aber Rosenborg ausputzen.

 

Glück und Doppelschlag

Kurz vor der Pause hatten die Veilchen großes Glück, als sie Helland völlig übersehen hatten, der aber am Fünfereck an Almer scheiterte. Es ging torlos in die Kabinen.

 

Kurz nach Wiederanpfiff hatten die Veilchen ein wenig Glück, als eine scharfe Hereingabe von Rosenborg nur an die Stange klatschte. Dann drehte die Austria den Turbo auf. Grünwald hämmerte von der Strafraumgrenze das 1:0 unhaltbar in die Maschen (50.), nur zwei Minuten später nutzte Pires einen Schnitzer der Norweger aus und bezwang den Tormann im 1-gegen-1-Duell zum 2:0.

Auswärtstor in der Nachspielzeit 

Die Austria versuchte auch noch ein drittes Tor nachzulegen und beschäftigte Rosenborg in der Defensive. Zu Beginn der Schlussviertelstunde konnte sich Larsen auszeichnen, indem er auf der Linie klärte, Almer war da schon geschlagen.

 

In der Nachspielzeit gelang Rosenborg dann doch noch der Auswärtstreffer, Verteidiger Reginiussen bezwang Almer per Kopf zum 2:1-Endstand. Damit brachten sich die Veilchen um eine noch bessere Ausgangsposition, beim Rückspiel in Norwegen reicht aber ein Unentschieden zum Einzug in die Gruppenphase der Europa League.

Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite 2: