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Austria Wien: Manfred Schmid nicht neuer Trainer

Heute Redaktion
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Der 1. FC Köln lässt Manfred Schmid nicht zur Austria ziehen. Wie der Aufsteiger in die 1. deutsche Bundesliga bekanntgab, brachten Gespräche zwischen beiden Vereinen am Dienstag keine Einigung. "Als Ergebnis steht fest, dass Schmid seinen Vertrag erfüllen und beim FC bleiben wird", teilten die Kölner mit.

Der lässt Manfred Schmid nicht zur Austria ziehen. Wie der Aufsteiger in die 1. Deutsche Bundesliga bekanntgab, brachten Gespräche zwischen beiden Vereinen am Dienstag keine Einigung. "Als Ergebnis steht fest, dass Schmid seinen Vertrag erfüllen und beim FC bleiben wird", teilten die Kölner mit.

"Wir haben Manfred Schmid keine Freigabe erteilt", wurde Kölns Geschäftsführer Jörg Schmadtke zitiert. "Ausschließlich aus Respekt vor Manfred Schmid und wegen unserer hohen Wertschätzung für ihn haben wir die Gespräche ermöglicht. Wir freuen uns, dass er seinen Vertrag beim FC erfüllt."

Wird es Cup-Spezialist Baumgartner?

Schmid kam gemeinsam mit Peter Stöger vor einem Jahr als Meistermacher von der Austria zum 1. FC Köln. Sein Vertrag läuft noch bis 30. Juni 2015. Als heiße Kandidaten für den Job als Austria-Coach gelten jetzt Gerald Baumgartner (St. Pölten) und Damir Canadi (Altach). Auch die beiden Deutschen mit Österreich-Vergangenheit, Franco Foda (Ex-Kaiserslautern) und Thorsten Fink (Ex-HSV), werden weiter als Gager-Nachfolger genannt.

Noch am Donnerstag hatte es geheißen, dass "das Basisgespräch sehr positiv war". Das sagte der 43-Jährige in Wien nach einer Unterredung mit der Austria. "Das ist eine Riesenherausforderung für mich, diesen Verein in die richtige Richtung zu führen, dem Verein etwas Positives, Bleibendes mitzugeben", meinte Schmid im TV-Interview des ORF.

Enttäuschung nach Bjelica-Engagement

Schmid galt schon nach dem Abgang Stögers vor einem Jahr als weiteres Vereins-Urgestein als Hoffnung auf die Übernahme des Chefsessels. Dann wurde aber überraschend die Verpflichtung des später entlassenen Nenad Bjelica bekannt gegeben. "Es freut mich, dass die Wiener Austria wieder auf mich zugekommen ist", meinte Schmid. Jetzt geht die Suche der Violetten aber weiter ...