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Austria Wien schlägt Ried dank klarem Abseitstor

Heute Redaktion
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Die Wiener Austria feierte in der 26. Bundesliga-Runde einen schmeichelhaften 3:1-Erfolg über die SV Ried. Die Veilchen kamen in der ersten Hälfte mit der bissigen Spielweise der Oberösterreicher nicht zurecht, lagen verdient zurück. Erst in Halbzeit zwei lief es besser für Violett. Auch wenn der vorentscheidende Treffer zum 2:1 aus Abseitsposition entstand.

Die . Die Veilchen kamen in der ersten Hälfte mit der bissigen Spielweise der Oberösterreicher nicht zurecht, lagen verdient zurück. Erst in Halbzeit zwei lief es besser für Violett. Auch wenn der vorentscheidende Treffer zum 2:1 aus Abseitsposition entstand.

Mit vier Umstellungen überraschte Austria-Coach Thorsten Fink vor dem Spiel. Vukojevic ersetzte den gelbgesperrten Holzhauser. Koch kam auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz. David de Paula ersetzte den angeschlagenen Lucas Venuto. Auf Lary Kayode verzichtete der Deutsche freiwillig, brachte Kevin Friesenbichler von Beginn an. 

Die Umstellungen machten sich in der Anfangsphase kaum bezahlt. In einer zerfahrenen ersten Viertelstunde wurden die Wiener erst in der 14. Minute gefährlich. Friesenbichler versuchte es mit einem Schupfer über den herauslaufenden Ried-Keeper Gebauer, doch der Ball kullerte am langen Eck vorbei. Danach übernahmen die Innviertler das Kommando. Die Rieder sorgten durch Eckbälle für Gefahr. In Minute 29 köpfte Fröschl Austria-Schlussmann Hadzikic an.  

Austria-Ausgleich nach der Pause

Auch der Führungstreffer der Innviertler in der 31. Minute gelang per Kopf. Reifeltshammer verlängerte einen Elsneg-Freistoß zu Petar Filipovic, der aus kurzer Distanz einnickte. Die Antwort der Veilchen ließ lange auf sich warten. In der 44. Minute hatten die Rieder dann Glück. Ein de Paula-Corner, den Gebauer falsch einschätzte, klatschte an die Latte. 

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Rieder die erste Chance. Thomas Fröschl vernaschte Rotpuller, spielte in den Rücken der Abwehr, Wachs Abschluss strich nur knapp am Tor vorbei (48.). Doch danach wurden die Veilchen stärker. Der eingewechselte Kayode ließ in der 52. Minute die Großchance zum Ausgleich aus,schob den Ball am langen Eck vorbei. Doch in der 57. Minute war der Ball im Tor. Bei einem Meilinger-Freistoß hielt Rotpuller an der zweiten Stange den Fuß hin. 

Austria-Abseitstor zur Führung

Nur sieben Minuten nach dem Ausgleichstreffer brachte Alexander Grünwald die Wiener Austria in Front. Gorgon verlängerte einen Freistoß auf den klar im Abseits stehenden Grünwald, der aus kurzer Distanz einschob (64.). Die klare Abseitsstellung des Austria-Spielmacher hätte das Schiedsrichtergespann rund um Christopher Jäger sehen müssen. 

In der Folge agierten die Wiener im Konterspiel gefährlicher. In der 73. Minute ließ Friesenbichler die nächste Großchance liegen, nahm Polverino den Ball ab, umkurvte Gebauer, schob den Ball aber am langen Eck vorbei. In der 81. Minute verpasste Kayode die Entscheidung mit einem zu zentralen Abschluss, den Gebauer abwehren konnte. In der Schlussphase war noch einmal Austria-Schlussmann Hadzikic gefordert. Der Keeper der Veilchen hielt die Führung mit einer Glanztat bei einem Fröschl-Abschluss (88.). fest.

Für den Schlusspunkt sorgte Lary Kayode in der 93. Minute, indem der flinke Nigerianer einen Konter abschloss.

Den Live-Ticker zum Nachlesen finden Sie auf Seite 2.