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Baby behindert: Leibliche Mutter sprang für Adoptivm...

Heute Redaktion
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Bild: Facebook/gofundme

Christina Fisher aus Florida ist eine glückliche Mutter und behauptet: "Meine Tochter ist mein Herz". Das war nicht immer so, denn vor der Geburt wollte die mittellose Frau ihr Kind zur Adoption freigeben. Doch Abigail leidet am Treacher Collins Syndrom, das zu Fehlbildungen im Gesicht führt. Als die Adoptivmutter das Kind daraufhin ablehnte, übernahm die US-Amerikanerin doch die Verantwortung für ihre Tochter.

Christina Fisher aus Florida ist eine glückliche Mutter und behauptet: "Meine Tochter ist mein Herz". Das war nicht immer so, denn vor der Geburt wollte die mittellose Frau ihr Kind zur Adoption freigeben. Doch Abigail leidet am Treacher Collins Syndrom, das zu Fehlbildungen im Gesicht führt. Als die Adoptivmutter das Kind daraufhin ablehnte, übernahm die US-Amerikanerin doch die Verantwortung für ihre Tochter.

Als die 36-Jährige schwanger war, fehlte vom Vater und von Geld am Konto jede Spur. Sie beschloss, das Baby zur Welt zu bringen, aber nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Ein Paar aus Georgia meldete sich. Im Jänner 2016 war es so weit, Christina lag in den Wehen und die Adoptiveltern reisten an, um gleich bei der Entbindung dabei zu sein.

Adoptivmutter lief schreiend davon

Als Abigail das Licht der Welt erblickte, war den Ärzten schnell klar, dass das kleine Mädchen an einer Fehlbildung im Gesicht leidet. Es handelt sich um die Folgen des vererblichen Treacher Collins Syndroms. Als die Adoptivmutter das Neugeborene sah, sei sie schreiend davongelaufen, berichtet Christina.

Während die andere Frau das Kind sofort ablehnte, entschied sich Christina dazu, das Baby doch zu behalten. "Ich habe es als Zeichen dafür genommen, dass sie zu mir gehört", erklärt sie die plötzliche Meinungsänderung.

Heute ist sie den Adoptiveltern dankbar für die Ablehnung, auch wenn sie "das tollste Baby der Welt" verpasst hätten. "Meine Tochter ist mein Herz", sagt Christina. Zwar werde ihr Kind Operationen benötigen, aber ein "völlig normales Leben" führen können.

Hilfe via Crowdfunding

Fisher lebt mittlerweile mit einem Freund in einer Wohnung und arbeitet bei einer Fast-Food-Kette. Mit Hilfe der hat sie bereits über 10.000 Dollar gesammelt, das Geld soll für Abigails Erziehung verwendet werden.

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