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Balotelli muss schon wieder neuen Klub suchen

Mario Balotelli steht vor dem vierten Wechsel in nur einem Jahr. Der Torjäger soll Brescia Calcio verlassen. Begründung: Sein Spielstil passt nicht.

Heute Redaktion
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Zumindest äußerte sich so Klub-Präsident Massimo Cellio. Er meint, dass Balotelli im Jänner ablösefrei gehen kann, weil sein Stil nicht zum Abstiegskampf in der Serie A passen würde.

Balotelli war erst im August von Olympique Marseille zum italienischen Tabellen-Schlusslicht gewechselt. Im Jänner 2019 kam er von OGC Nizza zu Marseille.

Für Brescia gelangen Balotelli in acht Liga-Spielen aber nur zwei Tore. Für mehr Aufsehen sorgten rassistische Anfeindungen gegen den gebürtigen Italiener – sogar von den eigenen Fans.

Klub-Boss Cellio war mit dieser Äußerung in die Schlagzeilen geraten: "Er ist schwarz, was soll ich sagen, er arbeitet daran, heller zu werden, aber das fällt ihm sehr schwer." Der Präsident weißt Rassismus-Vorwürfe zurück. "Das geht nicht, ich bin katholisch."

Rauswürfe fallen Cellio offenbar nicht schwer. Trainer Fabio Grosso musste nach nur drei Spielen wieder gehen, sein Vorgänger Eugenio Corini sitzt nach nicht einmal einem Monat Pause wieder auf der Trainerbank.