Der Wechsel von Lionel Messi nach Barcelona wurde auf einer Serviette festgehalten.
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778 Spiele hat Lionel Messi für den FC Barcelona absolviert, reifte im blau-rot-gestreiften Dress zum besten Spieler der Gegenwart. Und das als Eigengewächs, der als 13-Jähriger in die sagenumwobene Barcelona-Nachwuchsakademie La Masia kam und das Spiel der Katalanen gemeinsam mit Xavi Hernandez und Andres Iniesta revolutionierte, den Tiki-Taka-Stil prägte.
Messi kam im Jahr 2001 aus seiner argentinischen Heimat nach Barcelona, der Vertrag wurde am 14. Dezember 2000 geschlossen. Auf einer Serviette wurde die Übereinkunft eilig aufgekritzelt. Das Stück Stoff ist mittlerweile schon legendär geworden. Zuvor hatten sich die Verhandlungen mit Messis Vater Jorge über Monate hin gezogen. Es kam zu einem Treffen in einem Restaurant eines Tennisklubs mit dem Barcelona-Vertreter Carles Rexach, der schnell den Vertrag aufsetzte, weil Messis Vater drohte, seinen Sohn zu einem anderen Verein zu bringen.
Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
(Bild: imago sportfotodienst)
Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
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Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
(Bild: Screenshot)
Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
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Erstmals gewann Messi die Trophäe im Jahr 2009 (Foto). 2010, 2011, 2012, 2015, 2019 und 2021 war er für die Fußball-Journalisten der beste Spieler der Welt.
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Platz 2: Cristiano Ronaldo. Der Modell-Athlet liefert sich seit mehr als einem Jahrzehnt ein Duell mit Messi. Bei der Weltfußballer-Wahl war Ronaldo fünf Mal die Nummer eins, hat also einen Titel weniger als Messi. Der Portugiese war in der Champions League gleich sieben Mal Torschützenkönig - unerreicht.
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2015 nahm er den Titel mit seinem Sohn entgegen. Ronaldo wurde auch 2008, 2013, 2014, 2016 und 2017 ausgezeichnet.
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Platz 3: Michel Platini. Drei Mal war Frankreichs Mittelfeld-Regisseur der beste Kicker der Welt - 1983, 1984, 1985. 1984 holte er mit Frankreich den Europameister-Titel, nach der Karriere wurde er UEFA-Präsident.
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Platz 3: Johan Cruyff. Hollands Fußball-Ikone holte so wie Platini drei Mal den Ballon d'Or - 1971, 1973, 1974. Der Vize-Weltmeister von 1974 holte 23 Titel als Spieler, 14 als Trainer. Seine Klubs waren Ajax Amsterdam und der FC Barcelona. Dort prägte er einen ganzen Fußballstil.
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Platz 3: Marco van Basten. Der Goalgetter bildete ein geniales Team mit Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Ronald Koeman. 1988 schoss er Holland in Deutschland zum EM-Titel. Wie Platini und Cruyff wurde Van Basten drei Mal zum Weltfußballer gekürt.
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Platz 6: Franz Beckenbauer. Der "Kaiser" war 1972 und 1976 der beste Fußballer der Welt. 1974 gewann der Deutsche als Spieler den WM-Titel, 1990 als Trainer. 1972 holte er den EM-Titel.
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Platz 6: Ronaldo. In voller Länger heißt er Ronaldo Luis Nazario de Lima. Spitzname: Fenomeno. Wie Beckenbauer stemmt er den Ballon d'Or zwei Mal (1997, 2002). 1994 und 2002 holte er mit Brasilien den WM-Titel. Bei drei Weltmeisterschaften schoss er in 19 Spielen nicht weniger als 15 Tore.
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Platz 6: Alfredo di Stefano. Der argentinische Stürmer gewann auch zwei mal den goldenen Ball (1957, 1959). Mit Real holte er nicht nur acht Mal die Meisterschaft, sondern gewann auch von 1956 bis 1960 fünf Mal in Serie den Europapokal der Landesmeister.
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Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
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Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
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Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
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Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
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Nicht alle bei Barcelona waren zunächst von der Messi-Verpflichtung überzeugt, der Argentinier war klein, der Klub zahlte ihm auch eine Hormontherapie. Dass "La Pulga" ("der Floh") einmal zum besten Fußballer der Gegenwart aufsteigen würde, war nicht absehbar.
Barca muss mitsteigern
Nun kommt die Serviette allerdings unter den Hammer, soll im März versteigert werden, berichten spanische Medien. Der Ausrufungspreis liegt dabei bei 350.000 Euro. Aktuell befindet sich die Serviette im Besitz des argentinischen Spielerberaters Horacio Gaggioli, der bei der Messi-Vermittlung nach Barcelona half.
Der Klub selbst hatte immer wieder versucht, die Serviette zu erwerben, konnte sich mit dem argentinischen Spielerberater aber nicht einigen. Nun hat Gaggioli das legendäre Vertragsstück dem britischen Auktionshaus Bonhams angeboten.
Barcelona selbst will nun auch mitsteigern, um das Stück zu ergattern und im Vereinsmuseum auszustellen. Dafür müssen die "Blaugrana" aber tief in die Tasche greifen. Eine zusätzliche, riesige Belastung für den ohnehin finanziell schwer angeschlagenen Klub, der nach wie vor auf einem Schuldenberg von über einer Milliarde Euro sitzt.