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Barcelona pfeift in Kiew auf Superstar Messi

Lionel Messi reiste nicht mit Barcelona zum Champions-League-Match gegen Dynamo Kiew. Nun herrscht Rätselraten über die Gründe. 

Erich Elsigan
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Lionel Messi reist nicht nach Kiew.
Lionel Messi reist nicht nach Kiew.
imago

Lionel Messi ist aktuell ein Schatten seiner selbst – zumindest in der spanischen Liga. In acht Partien erzielte er "nur" drei Treffer, bereitete zwei weitere vor. Dazu kommen 23 (!) Ballverluste. Besser läuft es in der Champions League. Der 33-Jährige traf in allen drei Gruppenspielen, drei Siege waren die Folge. Barcelona kann somit schon am Dienstag im Auswärtsmatch gegen Dynamo Kiew den Aufstieg fixieren.

Aber: Messi ist nicht dabei. Der Argentinier bekam von Trainer Ronald Koeman offiziell frei, wie auch Innenverteidiger Frenkie de Jong. Die Sportzeitung "As" schrieb hingegen von einem "Urknall" und spekulierte, es könne andere Gründe als nur die Schonung geben.

Messi platzte Kragen

Fakt ist: Messi wollte im Sommer den Klub verlassen, bekam aber von den Katalanen keine Transfer-Erlaubnis. Seitdem schwankt die Motivation des Superstars. Auch zu Coach Koeman soll er keinen Draht finden.

Seinem Ärger ließ der mehrfache Weltfußballer zuletzt freien Lauf. "Ich habe es langsam satt, bei allem immer das Problem im Club zu sein", diktierte er Journalisten in Barcelona.

Macht City einen Rückzieher?

Am Montag drang zudem durch, dass Manchester City nun doch kein Interesse an einer Verpflichtung Messis habe. Der Routinier sei schlicht und einfach zu teuer – trotz aller Scheich-Milliarden. 

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    Mit der 2:8-Niederlage gegen die Bayern hat der Anfang vom Ende begonnen. Lionel Messi will seinen Herzensklub nach 20 Jahren verlassen.
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