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Barisic wehrt sich: Wirbel um Canadis Facebook-Posting

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ David Rodriguez

Rapid Wien steckt bekanntlich in einem sportlichen Tief fest. Während der Druck auf Trainer Damir Canadi steigt, sorgt er selbst mit einem Facebook-Posting für Aufregung.

steigt, sorgt er selbst mit einem Facebook-Posting für Aufregung.

Damir Canadi erlebt einen gelinde gesagt schwierigen Start in seine Amtszeit als Coach beim Rekordmeister. In 14 Bewerbsspielen holten die Hütteldorfer unter seiner Leitung gerade einmal zwei Siege. Die Leistungen waren zum Teil ansprechend. Während sich ein Punkteverlust an den nächsten reiht, gehen dem Bundesliga-Klub schön langsam die Erklärungen aus. 

Canadi entschied sich deshalb, den direkten Weg zu wählen und sich via Social Media an die Fans zu wenden. In seinem Facebook-Posting vom vergangenen Donnerstag bedankte er sich für die bedingungslose Unterstützung. Danach betonte er abermals, dass seiner Ansicht nach Rapid 2017 weit weniger Punkte auf dem Konto habe, als es sich die Spieler durch ihre Leistungen verdient hätten. 

Barisic stört Canadi-Posting

Untermalt wird diese Aussage mit drei brisanten Statistik-Vergleichen. Brisant sind sie, weil Canadi die Statistik dreier Spiele gegen die Admira, Sturm und Salzburg mit den Aufeinandertreffen der jüngeren Vergangenheit vergleicht - je einem Spiel unter Vorgänger Mike Büskens und Zoran Barisic. Die Canadi-Spiele aus dem sieglosen 2017 schneiden im Vergleich gut ab.

Bei Barisic kam dieses Verhalten nicht gut an, berichtet Ex-Krone-Journalist Peter Linden in seinem Blog. Er habe sich bei Rapid-Pressesprecher Peter Klinglmüller demnach erkundigt, ob man dieses Verhalten nicht besser stoppen solle.