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Bayern-Boss über Müller: "Natürlich kein Notnagel!"

Heute Redaktion
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Thomas Müller ist bei den Bayern zum Bankdrücker verkommen und liebäugelt mit einem Wechsel. Sein Boss Karl-Heinz Rummenigge will davon aber nichts wissen.

Nur 450 gespielte Minuten, ein Tor und vier Vorlagen – so liest sich bis dato die äußerst bescheidene Saisonbilanz von Thomas Müller. Der 30-Jährige sieht unter Trainer Niko Kovac kaum Einsatzzeit und kann seinen Ärger darüber immer schlechter verbergen. Zuletzt machte das Gerücht die Runde, dass der Offensiv-Allrounder im Winter den Klub verlassen möchte.

Doch davon will Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge nichts wissen. "Das Verhältnis zwischen Thomas und dem FC Bayern ist total intakt. Er wird ein wichtiger Bestandteil unseres Klubs bleiben", beruhigt der 64-Jährige die zahlreichen Müller-Fans unter den Bayern-Anhängern.

Gleichzeitig versteht er aber auch Müllers Frust: "Wenn Thomas zufrieden auf der Bank sitzen würde, wäre er im falschen Verein." Die Aussage von Kovac, dass Müller spielen werde, wenn "Not am Mann" ist, tut Rummenigge als "nicht glücklich" ab. "Die beiden haben sich am vergangenen Sonntag ausgesprochen. Ich glaube, Thomas ist nicht nachtragend, und natürlich ist er kein Notnagel."

Aber was sagt Müller selbst? Nichts, er schweigt lieber...