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Bei der Vienna stirbt die Hoffnung zuletzt

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Noch sechs Runden sind in der "Heute für Morgen" Ersten Liga zu spielen. Die Vienna liegt an letzter Stelle, mit zehn Punkten Rückstand auf Platz acht, das rettende Ufer. Bei den Döblingern gibt man Durchhalte-Parolen aus, schließlich sind noch 18 Punkte zu holen. Der Anfang für die "Mission Klassenerhalt" muss am Freitag gegen den SV Mattersburg gemacht werden.

Noch sechs Runden sind in der "Heute für Morgen" Ersten Liga zu spielen. Die Vienna liegt an letzter Stelle, mit zehn Punkten Rückstand auf Platz acht, das rettende Ufer. Bei den Döblingern gibt man Durchhalte-Parolen aus, schließlich sind noch 18 Punkte zu holen. Der Anfang für die "Mission Klassenerhalt" muss am Freitag gegen den SV Mattersburg gemacht werden. 

zuletzt etwas Positives abgewinnen: "Wir werden so wie gegen Altach beginnen. Wenn wir so spielen, werden wir auch zu Chancen kommen", gab Posch den Spielplan aus. 

Der Coach der Döblinger weiß allerdings auch, wo es beim Wiener Traditionsverein krankt. "Wir müssen die Chancen auch in Tore umsetzen", so Posch, der nichts von einer abwartenden Spielweise hält: "Es bringt nichts, abzuwarten. Wenn man gewinnen will, muss man sich Chancen erarbeiten und auch verwerten." Gegner am Freitag ist der von Ivo Vastic trainierte SV Mattersburg. In dieser Saison sind die Burgenländer die "Remis-Könige" der Liga. Unter dem ehemaligen ÖFB-Teamspieler gab es bereits sieben Punkteteilungen - in zwölf Spielen.

Vienna konnte letzte neun Heimspiele nicht gewinnen

Die Statistik spricht gegen die Vienna. Die Döblinger sind bereits seit neun Spielen im eigenen Stadion sieglos - die längste Durststrecke seit Einführung der Drei-Punkte-Regel. Die letzte Begegnung im März endete 1:1. Ein Ergebnis, das der Vienna wohl am wenigsten weiterhilft. Hoffnung schöpfen die Döblinger aus der Tatsache, dass die Burgenländer nicht in Bestbesetzung nach Wien kommen. Farkas und Klemen fehlen gesperrt. Dem Vienna-Coach ist das allerdings egal: "Wir müssen unser Spiel gestalten und dürfen es nicht auf den Gegner ausrichten."

Auf dem Relegationsplatz liegt der zweite burgenländische Verein, SC/ESV Parndorf. Die Truppe von Paul Hafner bekommt es mit der "Liga-Wundertüte" FC Liefering zu tun. Die Red Bull-Filiale kassierte zuletzt eine 1:4-Pleite bei Austria Lustenau. Die Parndorfer verloren allerdings die letzten vier Spiele in Folge. 

Altach kann Titel fixieren

Im Titelkampf kann SCR Altach mit einem Sieg gegen TSV Hartberg alles klarmachen, wenn der 14 Punkte zurück liebende SC Austria Lustenau beim SV Kapfenberg verlieren sollte. Ein Remis in der Steiermark würde bedeuten, dass die Vorarlberger lediglich mit Altach gleichziehen könnten, wenn die Canadi-Truppe alle verbleibenden Spiele verlieren sollte. Platz zwei will St. Pölten mit einem Sieg im Niederösterreich-Derby beim SV Horn übernehmen. 

Spielplan der 31. Runde

Freitag, 25. April 2014

First Vienna FC - SV Mattersburg 18.30 Uhr

SC/ESV Parndorf - FC Liefering 18.30 Uhr

SCR Altach - TSV Hartberg 18.30 Uhr

SV Horn - SKN St. Pölten 18.30 Uhr

SV Kapfenberg - Austria Lustenau 20.30 Uhr