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Bergung von Formel-1-Boliden mit Hubschraubern?

Heute Redaktion
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Nach dem schweren Unfall von Jules Bianchi gibt es eine kuriose Idee, wie man die Sicherheit auf Rennstrecken verbessern kann. Ein Schweizer Unternehmen schlägt vor, verunfallte Boliden mit Hubschraubern statt Abschleppfahrzeugen zu bergen.

Nach dem gibt es eine kuriose Idee, wie man die Sicherheit auf Rennstrecken verbessern kann. Ein Schweizer Unternehmen schlägt vor, verunfallte Boliden mit Hubschraubern statt Abschleppfahrzeugen zu bergen.

Prinzipiell ist die Idee nicht neu. 2005 wurde bereits ein Testlauf bei einem Rennen der mittlerweile eingestellten A1GP-Serie in Dubai vollführt (siehe Video). Es blieb allerdings bei dem einen Versuch. Nach dem Crash von Bianchi, der in Suzuka in ein Bergefahrzeug krachte und sich lebensgefährlich verletzte, brachte sich "Air Zermatt" - die Firma führte die Hubschrauberbergungen in der A1GP durch - wieder selbst ins Spiel.

, werde auch erörtern, ob die Hubschrauberbergung für die Zukunft wünschenswert wäre.

Die Vorteile liegen für "Air Zermatt"-Piloten Samuel Summermatter auf der Hand, der einer der Initiatoren der neuen Bergemethode war: "Wir haben uns an den langen Safetycar-Phasen und an der brachialen und ver­alteten Abschleppmethodik gestört, was uns dann irgendwann einmal auf die Idee brachte, hierfür einen Hubschrauber in Betracht zu ziehen."