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Berliner Polizeibericht zu Pkw-Kontrolle ist Klick-H...

Heute Redaktion
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Ein solchen Einsatz erlebt die Berliner Polizei nicht alle Tage. Für die Beamten daher ein Grund mehr, den Bericht etwas ausführlicher und auch ironischer als sonst zu posten. Denn die Kontrolle des Autos ergab eine ganze Litanei an strafrechtlich relevanten Punkten.

Ein solchen Einsatz erlebt die Berliner Polizei nicht alle Tage. Für die Beamten daher ein Grund mehr, den Bericht etwas ausführlicher und auch ironischer als sonst zu posten.
Was war geschehen? Einer Streife fiel ein Mitsubishi in der Pankower Allee in Reinickendorf auf. Der Check des Kennzeichens ergab, dass es eigentlich zu einem VW Polo gehört und jüngst zu mehreren Tankbetrügereien verwendet wurden.

Die Beamten nahmen die Verfolgung des verdächtigen Wagens auf: Am Franz-Neumann-Platz hielten die beiden Insassen an, begrüßten eine dritte Person, die sich dann ans Steuer setzte. Alle drei fuhren weiter ohne zu bemerken, dass ihnen die Polizei folgte.

Laut Facebook-Bericht erfolgte am Louise-Schröder-Platz der Zugriff. Das Polizeiauto überholte den Mitsubishi und schnitt ihm den Weg ab. Die Beamten fesselten sogleich alle drei Insassen. Die Überprüfung ergab folgenden "Strafenjackpot":

Das Auto hatte keinen Versicherungsschutz.
Weder der erste Fahrer noch der zweite besaß einen Führerschein.
Einer der Männer hatte Drogen bei sich.


Auf die Frage, wieso sie keine Autopapiere vorweisen konnten, bekamen die Polizisten folgende Antwort: "Für so billige Autos braucht man keine Papiere". Alle drei Männer wurden angezeigt.