Die Sportwelt hielt am Sonntag den Atem an. In der ersten Runde des Grand Prix von Bahrain flog Romain Grosjean von der Strecke ab. Sein Haas-Bolide wurde von der Leitplanke in zwei Teile zerrissen. Der vordere Teil, in dem Grosjean immer noch saß, ging in Flammen auf.
Nach 26 Sekunden konnte sich der Franzose selbst aus dem Wrack befreien. Wie durch ein Wunder überlebte er nur mit Verletzungen an den Handrücken, meldete sich inzwischen aus dem Spital: "Ich bin okay!"
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Grosjean auf dem Weg vom Medical Car zum Rettungswagen.
Screenshot
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Die Rettungskette funktionierte vorbildlich.
Picturedesk
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Die Ersthelfer begleiten Grosjean zum Rettungswagen.
Imago Images
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Romain Grosjean springt aus dem brennenden Wrack und wird mit einem Feuerlöscher besprüht.
Screenshot
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Ein Blick auf das Wrack zeigt die unglaublichen Kräfte, die beim Unfall wirkten.
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Die durchbrochene Leitschiene, die den Haas-Boliden in zwei Teile zerrissen hat.
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Der Feuerball in Bahrain.
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Grosjean auf dem Weg vom Medical Car zum Rettungswagen.
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Die Rettungskette funktionierte vorbildlich.
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Die Ersthelfer begleiten Grosjean zum Rettungswagen.
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Romain Grosjean springt aus dem brennenden Wrack und wird mit einem Feuerlöscher besprüht.
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Christine Bianchi rührte mit ihrer Reaktion auf den schlimmen Unfall einen TV-Kommentator zu Tränen. Die Mutter des verstorbenen Formel-1-Piloten Jules Bianchi meldete sich beim französischen TV-Sender "Canal +". Via SMS schrieb sie Kommentator Julien Febreau: "Sie haben den Halo nach dem Tod meines Sohnes eingeführt, nun hat der Halo heute Romains Leben gerettet. Das ist großartig. Ich bin froh, dass er okay ist."
Febreau war dermaßen gerührt, dass er live auf Sendung Tränen in den Augen hatte.
Das Halo rettete Grosjean tatsächlich das Leben, das sagte er selbst bei seinem Statement im Spital. Es handelt sich um Verstrebungen, die das Cockpit und somit den Kopf und Oberkörper der Piloten vor Einschlägen schützen. Ohne den "Heiligenschein" wäre der 34-Jährige von der Leitplanke zerquetscht worden.
Jules Bianchi verunglückte im Oktober 2014 beim Grand Prix in Suzuki. Er verletzte sich schwer am Kopf. Nach neun Monaten im Spital verlor er seinen Überlebenskampf und starb mit nur 25 Jahren in Nizza.
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Brasiliens Ikone Ayrton Senna errang seine drei Titel 1988, 1990, 1991.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Sein Landsmann Nelson Piquet jubelt hier 1983 über seinen zweiten von drei. Die anderen beiden: 1981 und 1987.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Das Ranking der Formel-1-Weltmeister. Wer ist der erfolgreichste Pilot aller Zeiten, wer holte zumindest ein Mal in seiner Karriere den Titel? "Heute" hat die Übersicht.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Michael Schumacher (l.) ist Rekordweltmeister. Seine sieben Titel: 1994, 1995, 2000-2004.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Lewis Hamilton ist seit dem Grand Prix der Türkei sein siebenter Streich sicher. Er verteidigt 2020 seinen Titel und schließt somit zu Schumacher auf. Der Brite gewann davor: 2008, 2014-2015, 2017-2019.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Juan Manuel Fangio, Argentinier, ist Dritter im Allzeit-Ranking: 1951, 1954-1957. Fünf Titel.
(Bild: imago stock & people, imago sportfotodienst)
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Platz vier teilen sich zwei Piloten: Alain Prost fuhr seine vier Titel 1985, 1986, 1989 und 1993 ein ...
(Bild: imago sportfotodienst)
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... Sebastian Vettel holte seine vier Weltmeisterschaften zwischen 2010 und 2013 für Red Bull Racing.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Ein Küsschen gab es auch für Juan-Manuel Fangio nach dem Brasilien GP 1993.
(Bild: imago sportfotodienst, imago stock & people)
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Platz sechs teilen sich gleich fünf Legenden der Formel 1. Alle haben je drei Titel errungen.
Der Österreicher Niki Lauda holte seine 1975, 1977 und 1984.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Der Brite Jackie Steward war 1969, 1971 und 1973 der beste Fahrer.
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Der Australier Jack Brabham holte 1959, 1960 und 1966 jeweils den Titel. Hier posiert er im Jahr seines letzten Titels mit seinem damals fünfjährigen Sohn Gary.
(Bild: imago sportfotodienst, imago stock & people)
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Brasiliens Ikone Ayrton Senna errang seine drei Titel 1988, 1990, 1991.
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Sein Landsmann Nelson Piquet jubelt hier 1983 über seinen zweiten von drei. Die anderen beiden: 1981 und 1987.
(Bild: keine Quellenangabe)
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Michael Schumacher (l.) ist Rekordweltmeister. Seine sieben Titel: 1994, 1995, 2000-2004.
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