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Biathlon-Asse frieren bei -30 Grad in Kanada
Die Biathlon-Athleten werden vor dem Weltcup in Kanada von eisigen Temperaturen von -30 Grad Celsius empfangen.
Da bekommt der Satz "Eiskalt am Schießstand" eine ganz neue Bedeutung. Beim Weltcup im kanadischen Canmore warten Temperaturen von -30 Grad Celsius auf die Weltspitze.
Das vorletzte Weltcup-Wochenende vor der WM in Östersund wird zum absoluten Härtetest. Am Mittwoch hat es im kanadischen Canmore -24 Grad Celsius. Fürs Wochenende sind Temperaturen von -30 Grad vorhergesagt.
Da ist Training auf den Loipen nur mit Atemschutz und abgeklebtem Gesicht möglich, wie ÖSV-Athletin Lisa Hauser auf Facebook zeigt. "Wir müssen beobachten, inwieweit Training überhaupt möglich ist. Derzeit ist es sinnvoller, im Indoor-Bereich zu trainieren. Im Hinblick auf die WM werden wir kein Risiko eingehen", erklärte ÖSV-Coach Ricco Groß.
"Es ist nicht unser Ziel, um jeden Preis am Start zu stehen", erklärte Routinier Simon Eder.
Aufgrund der eisigen Temperaturen sollen die Bewerbe früher gestartet werden. Weitere Verschiebungen sind möglich. Eine grundsätzliche Absage des Wochenendes noch kein Thema. (Heute Sport)