Waffenruhe zu Ramadan

Biden – "Es ist jetzt in den Händen der Hamas"

US-Präsident Joe Biden setzt sich intensiv für eine Waffenruhe zu Beginn des Ramadan im Nahost-Konflikt ein. Die ersten Schritte sind getan.

Lukas Leitner
Biden – "Es ist jetzt in den Händen der Hamas"
Joe Biden spricht von einer "gefährlichen Situation", wenn es zu keiner Einigung kommt.
JIM WATSON / AFP / picturedesk.com

US-Präsident Joe Biden warnt vor einer gefährlichen Situation. "Wir brauchen eine Feuerpause", so Biden. Aufgrund des kommenden Beginns des Ramadan ist es von größter Notwendigkeit, eine Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas zu vereinbaren. Israel hat laut Biden bereits kooperiert und ein vernünftiges Angebot auf den Tisch gelegt. Der Waffenstillstand soll für mindestens sechs Wochen halten. "Es ist jetzt in den Händen der Hamas" meldet der US-Präsident. Weiteres gibt er bekannt, dass man in den vergangenen Tagen intensiv an einer Lösung der Situation gearbeitet hat.

Ramadan als erster Schritt?

Die Waffenruhe ist deshalb so wichtig, weil während des Ramadan, Angehörige der muslimischen Religion von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder Essen noch trinken dürfen. Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, könnte das laut Biden "sehr gefährlich werden". Ein Waffenstillstand würde sich jedenfalls für beide Seiten positiv auswirken und Spielraum für neue Verhandlungen geben. Es könnte der erste Schritt sein, um eine friedliche Lösung des Konflikts zu finden.

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