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BMW bei Crash in zwei Teile gerissen – Frau tot

Eine Frau kam bei einem tragischen Verkehrsunfall am Montag auf der A8 in Bayern ums Leben, vier weitere Personen wurden verletzt.

Andre Wilding
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Der BMW wurde bei der Kollision auseinandergerissen.
Der BMW wurde bei der Kollision auseinandergerissen.
apa/ picturedesk.com

Ein 39-Jähriger Autofahrer wollte mit seinem silbernen 3er BMW von Adelsried auf die Autobahn in Richtung München auffahren. Dabei geriet er noch auf dem Einfädelungsstreifen ins Schleudern und prallte gegen den Mitteltrog der Autobahn. Ein VW Passat konnte eine Kollision mit dem BMW dann nicht mehr verhindern.

Durch den Zusammenprall mit dem VW wurde der BMW in zwei Teile gerissen. Der Aufprall war derart stark, dass das Heck und weitere Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurden. Der VW Passat stieß im Anschluss noch mit einem weiteren BMW zusammen.

Im auseinandergerissenen BMW befanden sich drei Personen. Eine 38-jährige Insassin erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der 39-jährige Fahrer sowie eine 44-jährige Mitfahrerin wurden jeweils mit einem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser gebracht. Beide erlitten schwere Verletzungen.

Der 33-jährige Fahrer des VW Passat wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungswagen ins Uniklinikum Augsburg transportiert. Während der Lenker des zweiten BMW unverletzt blieb, kam sein 40-jähriger Beifahrer mit schweren Verletzungen ebenfalls in das Uniklinikum Augsburg.

Trümmerteile auf Autobahn

Die Autobahn musste aufgrund herumliegender Trümmerteile in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Gegen 13:30 wurde die A 8 in Fahrtrichtung Stuttgart wieder freigegeben. Die Unfallstelle und somit die A 8 in Fahrtrichtung München, war gegen 15:30 Uhr wieder passierbar.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs ordnete die Staatsanwaltschaft Augsburg die Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens an. Alle drei beteiligten Pkw mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. An den drei Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf etwa 58.000 Euro.

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