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Britische Regierung wird am 29. März den Brexit bean...

Heute Redaktion
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Bild: Yves Herman / Reuters

Die britische Regierung wird am 29. März offiziell das Gesuch um Austritt aus der EU einreichen. Das endgültige Datum gab die Premierministerin Theresa May am Montag bekannt. Die die finale Phase der Austrittsverhandlungen wird in Zeit der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft fallen. Außenminister Sebastian Kurz ist deshalb bei sienem britischen Amtskollegen Boris Johnson in London.

Die britische Regierung wird am 29. März offiziell das Gesuch um Austritt aus der EU einreichen. Das endgültige Datum gab die Premierministerin Theresa May am Montag bekannt. Die die finale Phase der Austrittsverhandlungen wird in Zeit der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft fallen. Außenminister Sebastian Kurz ist deshalb bei sienem britischen Amtskollegen Boris Johnson in London.

Die britische Regierung hat am Montag das offizielle Datum für den Brexit bekanntgegeben. Am 29. März wird das Austrittsgesuch bei der Europäischen Union eingereicht werden. Danach haben beide Seiten zwei Jahre Zeit, die "Scheidung" zu regeln - die heiße Phase der Verhandlungen dürfte somit im zweiten Halbjahr 2018 stattfinden, wenn Österreichd die EU-Ratspräsidentschaft inne hat.

Weil die finale Phase der Austrittsverhandlungen in die EU-Ratspräsidentschaft Österreichs fallen wird, besuchte ÖVP-Außenminsiter Sebastian Kurz am Montag seinen britischen Amtskollegen Boris Johnson.

"Brexit is ein Weckruf für uns alle", schrieb Kurz auf Englisch nach dem Treffen mit Johnson auf Twitter. "Wir dürfen nicht weg schauen. Wir müssen verhindern, dass die EU nach dem Brexit kleiner und schwächer wird."

Doch offenbar war nicht nur der geplante EU-Austritt der Briten Thema der Gespräche: "Wir müssen die EU-Außengrenzen sichern und enger in der Außen- und Sicherheitspolitik zusammen arbeiten während wir das Prinzip der Subsidiarität stärken."

Kurz hat während seines Aufenthalts in London auch Treffen mit dem britischen Finanzminister Philip Hammond und dem "Brexit-Minister" David Davis zu dem Thema geplant.