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Brot backen ohne Hefe: So geht der Teig trotzdem auf

Heute Redaktion
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Hefe und Germ sind dieser Tage Mangelware in den Supermärkten. Halb Österreich dürfte aufgrund der Coronakrise das Brotbacken für sich entdeckt haben.

Nie war es so schwer, an getrocknete oder frische Hefe zu kommen wie dieser Tage. Dabei ist das Treibmittel gar nicht zwingend notwendig, um ein Brot zu backen. Wir haben ein einfaches Grundrezept gefunden, das ohne jegliche Hefe auskommt, mit dem das Brot trotzdem aufgeht und noch dazu herrlich schmeckt - der Selbsttest hat's bewiesen.

Das Brot, das jedem schmeckt

Übrigens, ist das Tolle an dem Rezept nicht nur, dass es ohne Hefe auskommt, es ist auch individuell wandelbar und funktioniert mit jeder beliebigen Sorte Mehl - egal ob Weizenmehl, Roggenmehl oder sonst eine Form - sowie Geschmackszusätzen wie Kräutern oder Körnern.

Zutaten:

400 g Mehl

1 Pk. Backpulver

250 ml Wasser

1 TL Salz

2 EL Sonnenblumenöl

Außerdem: Körner, Kerne oder Kräuter nach Wahl.

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Zubereitung:

Eine Kastenform, oder beliebige Backform, mit etwas Butter einfetten. Den Ofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Zuerst das Mehl und das Backpulver zusammen mit dem Salz - und gegebenenfalls den gewünschten Körnern oder Kräutern - vermischen.

Nun das Wasser und das Öl unter den Teig mengen, am besten mit dem Knethaken einer Küchenmaschine oder eines elektrischen Handmixers.

Den Brotteig gleichmäßig in die Form füllen. Wenn gewünscht, noch ein paar Körner oder Kräuter über das Brot streuen. Anschließend für 50 bis 60 Minuten backen.

Das fertige Brot aus der Kastenform nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

(Christine Scharfetter)