Österreich

Migration und Regionen: Mikl-Leitner in Brüssel

Die nö. Landeschefin im Terminstress in Brüssel: Mikl-Leitner traf den Migrations-Kommissar, den EVP-Präsidenten sowie den EU-Parlamentschef.

Heute Redaktion
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„Bonjour Bruxelles" hieß es am Mittwoch für Johanna Mikl-Leitner (VP). Bei sonnigen 25 Grad startete sie in einen sommerlichen Meeting-Marathon mit Migrations-Kommissar Dimitris Avramopoulos, EU-Parlamentschef Antonio Tajani und auch EVP-Präsident Joseph Daul.

Förderungen von Regionen

Das Ziel: Förderungen nicht nur für unterentwickelte, sondern auch dynamische Regionen mit speziellen Herausforderungen (wie zum Beispiel das Wiener Umland mit seinem rasanten Bevölkerungswachstum).

Ebenfalls auf der Agenda: die Sicherung der EU-Außengrenzen und die mögliche Errichtung von Hotspots außerhalb Europas. "Etwas, was ich bereits 2014 vorgeschlagen habe und das jetzt intensiv diskutiert wird", so Mikl-Leitner. So sei es auch wichtig, die Kontakte zu den Balkanstaaten zu intensivieren und zusammenzuhelfen, um Stabilität zu erreichen.

Deutschförderklassen als Thema

Und: Mikl-Leitner und VPNÖ-Manager Bernhard Ebner präsentierten dem EU-Kommissar für Migration das Pilotprojekt der Deutschförderklassen wie sie in Wr. Neustadt bereits umgesetzt wurden als Integrationsmaßnahme. Ebenso wurde das Thema Agrarpolitik angesprochen. Hier sei das Ziel mehr Nachhaltigkeit und Qualität anstatt Massenproduktion.

Aus Brüssel: Isa Nittner (nit)