Österreich

Brutale Räuber stachen Opfer im Auto nieder

Heute Redaktion
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Enis P. (37), der am 20. November einen 40-jährigen Landsmann während einer Autofahrt mit einem Messer attackiert und ausgeraubt haben soll, konnte von der Polizei Bad Vöslau geschnappt werden ("Heute" berichtete eklusiv). Seine beiden Komplizen sind noch auf freiem Fuß.

Enis P. (37), der am 20. November einen 40-jährigen Landsmann während einer Autofahrt mit einem Messer attackiert und ausgeraubt haben soll, konnte von der Polizei Bad Vöslau geschnappt werden ("Heute" berichtete eklusiv). Seine beiden Komplizen sind noch auf freiem Fuß.

Die Tat geschah am 20. November. Gegen 2.30 Uhr begab sich Savas C. (40) gemeinsam mit seinen späteren Angreifern auf den Weg nachhause. Sie waren in mehreren Lokalen in Wien unterwegs gewesen, dann setzten sie sich ins Auto und fuhren von Wien nach Bad Vöslau. 

Messerattacke während der Fahrt

Während der Autofahrt kam es zur Messer-Attacke. Zweimal rammten sie ihm das Messer in den Oberschenkel und bedrohten den Mann mit dem Umbringen. Beute waren etwa 1.500 Euro in bar, ein Handy und diverse Dokumente. Aus dem Auto geworfen

Bei der nächsten Autobahnabfahrt warfen sie den Verletzten einfach so aus dem Wagen. Er blieb liegen und schaffte es glücklicherweise einen anderen Autofahrer anzuhalten, der dann die Polizei rief. Während der 40-Jährige stationär im Landesklinikum Baden aufgenommen werden musste, begann die Polizei schon mit der Suche nach den Tätern.

Von einem war bekannt, dass er 37 Jahre alt ist und in Wien-Josefstadt lebt, doch er war an keinem seiner zwei Wohnsitze anzutreffen. Erst am 30. November entdeckte eine Streife des Operativen Zentrums für Ausgleichsmaßnahmen Enis P. (37) in einem Auto, das auf einem Kettenanlegeplatz auf der A2 geparkt war. Sie konnten den Verdächtigen verhaften, er ist teilweise geständig. Angebliche Motiv: Spielschulden. Von seinen zwei Komplizen fehlt derzeit noch jede Spur.