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Buddha-Statue stürzt bei Weihe um, tötet Ortschef

Die Statue sollte der Gemeinde Glück bringen, doch ihre Enthüllung am Montag endete mit einem tödlichen Zwischenfall.

Heute Redaktion
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Eine Buddha-Statue. Symbolbild
Eine Buddha-Statue. Symbolbild
Bild: iStock/dodes11

Die neue Buddha-Statue und sollte der neue Stolz der Gemeinde nahe Khon Kaen im Nordosten Thailands werden. Doch wie "Newsflare" berichtet kam es am Montag es zur Tragödie, als Ortschef und Ehrengast Saman Ch. (52) diese in einer feierlichen Zeremonie enthüllen wollte.

Als der 52-Jährige am Tuch zog, gab das Fundament nach und das fünf Meter hohe Monument stürzte um. Als sich der Staub gelegt hatte, entdeckten die panischen Bewohner die Leiche ihres Dorfoberhaupts. Saman Ch. war von der Statue erschlagen und unter ihr begraben worden.

Fundament gab nach

"Ich stand direkt neben Saman, als er den Buddha enthüllte. Plötzlich war ein lautes Knacken zu hören und die Menschen gerieten in Panik. Sie liefen in alle Richtungen davon", erinnert sich Augenzeuge Surapol Thepboonma.

Der 52-Jährige hatte keine Überlebenschance. Als die Statue endlich mit einem Kran angehoben werden konnte, war Saman Ch. bereits tot. Die Unglücksursache war schnell ermittelt: Beim Gießen des Fundaments war gepfuscht worden. Es hatte bei der Enthüllung einfach nachgegeben.