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Bundesliga-Trainer würden Videobeweis befürworten

Heute Redaktion
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Immer wieder wird der Ruf nach dem Videobeweis im Fußball laut. Erst letztens brandete nach Dortmunds 2:0-Sieg gegen Ingolstadt gingen wegen eines Abseitstors die Wogen hoch. Auch in Österreich wäre ein Einsatz eines Beweis-Tools durchaus vorstellbar, zumindest für Schiri-Boss Robert Sedlacek und so manchen Bundesliga-Trainer.

Immer wieder wird der Ruf nach dem Videobeweis im Fußball laut. Erst letztens brandete nach -Trainer.

"Es ist grundsätzlich zu unterstützen, dass der Schiedsrichter in gewissen Fällen eine Entscheidungshilfe bekommt. Der erste Punkt wird sein, klar zu definieren, wann dieses Hilfsmittel eingesetzt wird. Es darf nämlich nicht sein, dass es ständig herangezogen wird, weil der Schiedsrichter irgendwann auch unglaubwürdig wird. Der zweite Punkt wird sein, inwieweit muss ich die Regeln adaptieren, dass alles gedeckt ist", so Sedlacek gegenüber orf.at.

Der Vorsitzende der !"

Auch Bundesliga-Trainer dafür

Auch die Bundesliga-Trainer sind mehrheitlich für eine Neuerung. "Es ist gut und wichtig, dass sich der Fußball weiterentwickelt und auf technische Hilfsmittel zurückgreift. Es sollte aber nicht sein, dass das Spiel alle fünf Minuten unterbrochen werden muss", meinte etwa Salzburgs neuer Trainer Oscar Garcia gegenüber orf.at.

Auch bei herrscht seltene Einigkeit. "Wenn der Verein einmal pro Spiel die Möglichkeit hat, drauf zus chauen, finde ich es sehr gut. Es muss ganz klar eine Situation sein, wo man sagt, die will man noch einmal sehen", erklärte der violette Coach Fink. "Wir müssen aufpassen, dass der Fußball nicht generell digitalisiert wird, aber bei kniffligen Situationen könnte ich es mir gut vorstellen", so ein grün-weißes Gegenüber Barisic.