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Bundesliga wartet noch ab, sperrt Journalisten aus

Heute Redaktion
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Am Montag startete mit dem LASK der erste Bundesligist ins Training, Rapid und Salzburg zogen am Dienstag nach. Am Freitag soll bei der Klub-Konferenz der Wiederbeginn der Liga beschlossen werden oder doch nicht? Eine Entscheidung ist allerdings gefallen: Die Medien dürfen nicht mehr zu den Trainings der Klubs.

"Nach Auskunft des Bundesministeriums für Sport gestattet die Verordnung, die die Ausnahme des Betretungsverbotes von Sportstätten durch SpitzensportlerInnen regelt, nicht die Anwesenheit von MedienvertreterInnen. Wir ersuchen daher um Verständnis, dass die Anwesenheit und mediale Berichterstattung von Trainings damit derzeit leider nicht möglich ist", diese Bundesliga-Anordnung flatterte am Dienstag in die E-Mail-Postfächer.

Die Klubs werden also vorerst unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren, die Medien werden aufgrund der Corona-Regeln ausgesperrt.

Weniger konkret ist die Lage bei einem Re-Start-Datum für die Bundesliga. "Ich glaube, das wird noch um die zehn Tage brauchen bis Anfang Mai", macht Liga-Vorstand Christian Ebenbauer im ORF wenig Hoffnung auf ein baldiges Start-Datum.

"Wir legen ein umfassendes Konzept vor und erhoffen uns eine Liga-Fortsetzung mit Geisterspielen. Dann findet hoffentlich schnell der Austausch statt, damit man schnellstmöglich Klarheit bekommt, unter welchen Voraussetzungen ein Spielbetrieb möglich ist", so Ebenbauer weiter.

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