Fussball

BVB-Boss macht klare Wechsel-Ansage zu Haaland

Die Gerüchteküche brodelt. Verlässt Erling Haaland Borussia Dortmund – vielleicht schon im Jänner? Nun sprach Vorstand Hans-Joachim Watzke Klartext. 

Heute Redaktion
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Hans-Joachim Watzke spricht über die Zukunft von Erling Haaland.
Hans-Joachim Watzke spricht über die Zukunft von Erling Haaland.
Imago Images

Beinahe täglich gibt es neue Spekulationen über einen Transfer des norwegischen Star-Stürmers. Nicht zuletzt, weil im Juli eine 75 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel im eigentlich noch bis 2024 laufenden Vertrag bei Borussia Dortmund greift. Damit wäre der Ex-Salzburger beinahe ein Schnäppchen. 

Real Madrid wurde immer wieder als aussichtsreichster Kandidat auf die Verpflichtung des Norwegers gehandelt. Die Manchester-Klubs, Bayern München oder auch Barcelona sollen weiterhin im Rennen sein. Am Freitag wurde über ein 300 Millionen Euro schweres Angebot aus Paris spekuliert. 

Winter-Abgang "ausgeschlossen"

Zuletzt wurde auch über einen Wechsel im Jänner spekuliert, die Schwarz-Gelben könnten schließlich eine deutlich höhere Ablöse als die 75 Millionen Euro, die im Juli fällig werden, kassieren. Dazu wird es aber nicht kommen, wie BVB-Vorstand Watzke dem "Spiegel" verriet. "Nein, das ist ausgeschlossen", erklärte Watzke. 

"Wer gibt denn einen der besten Stürmer Europas in der Winterpause ab, wenn er nicht muss? Borussia Dortmund ist noch in drei Wettbewerben vertreten - und in denen möchten wir mit der bestmöglichen Mannschaft antreten", fügte der 62-Jährige hinzu. 

Baldige Entscheidung

Zuletzt hatte der Ruhrpott-Klub sogar Hoffnungen geäußert, Haaland über den Sommer hinaus halten zu können. Mit einer Gehaltsverdoppelung soll der Norweger vom Verbleib überzeugt werden. "Es wird natürlich schwierig, ihn zu halten. Trotzdem wollen und werden wir es versuchen", ergänzte Watzke. 

Eine Entscheidung soll jedenfalls bald folgen. In den nächsten Wochen sind Gespräche mit Haaland-Starberater Mino Raiola angesetzt. "Natürlich wäre es gut, wenn man eine Entscheidung nicht mehr ewig hinauszieht, weil das in allen Bereichen eine Konsequenz erfordert", ergänzte Sebastian Kehl, Dortmunds Lizenzspieler-Chef. Schließlich müsste Dortmund einen Nachfolger verpflichten. 

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