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Canadi: "Der Schiri hat keinen guten Tag erwischt!"

Heute Redaktion
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Rapid Wien mühte sich in der 19. Bundesliga-Runde zu einem 3:1-Heimsieg gegen die SV Ried. Die entscheidende Szene war wohl der umstrittene Ausschluss von Ried-Kicker Zulj. Auch Rapid-Trainer Canadi war mit der Leistung von Schiedsrichter Eisner nicht zufrieden, jubelte aber dennoch über seinen zweiten Heimsieg als grün-weißer Coach.

. Die entscheidende Szene war wohl der umstrittene Ausschluss von Ried-Kicker Zulj. Auch Rapid-Trainer Canadi war mit der Leistung von Schiedsrichter Eisner nicht zufrieden, jubelte aber dennoch über seinen zweiten Heimsieg als grün-weißer Coach.

"Wir haben Geduld bewiesen und stehen jetzt mit zwei Heimsiegen da. Nach dem Gegentor haben wir keine Chancen mehr für Ried zugelassen. Jetzt freuen wir uns über die drei Punkte", meinte ein erleichteter Rapid-Trainer Damir Canadi. 

Der Ausschluss von Peter Zulj in der 66. Minute war natürlich Gesprächsthema Nummer eins. "Es tut mir leid für die Mannschaft, dass ich eine Rote bekommen habe. Aber aus meiner Sicht war das auf keinen Fall eine Schwalbe, sondern ein klares Foul. Dann gibt es Elfmeter für uns und das Spiel geht anders aus. Es werden leider oft Fehlentscheidungen getroffen", meinte ein wütender Peter Zulj, dessen Zweikampf in der 66. Minute dem Spiel eine Wendung gab.

"Es waren mehrere Entscheidungen in beide Richtung. Es waren Minimum zehn Sachen, die falsch waren. Der Schiri hat nicht seinen besten Tag erwischt. Die Szene war keine Schwalbe", war auch Damir Canadi der Meinung des Rieders.