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Champions League soll als Geisterliga weitergehen

Heute Redaktion
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Die Champions League soll zur Geisterliga werden
Die Champions League soll zur Geisterliga werden
Bild: imago images

Bei der UEFA rauchen die Köpfe! Aufgrund der weltweiten Coronakrise muss die Champions League pausieren, doch das soll sich bald wieder ändern. Die Königsklasse soll als Geisterliga ab April fertig gespielt werden.

Am Dienstag will der europäische Fußballverband den Plan präsentieren, doch schon jetzt sind Details durchgesickert. Insgesamt sollen sieben verschiedene Formate in der Schublade von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin liegen.

Das wichtigste Detail aller Pläne: Das Finale soll am 27. Juni in Istanbul ausgetragen werden. Im Optimalfall will die Champions League im aktuellen Format weiterspielen, dafür wäre aber ein Re-Start am 14. April notwendig.

Gespielt werden würde an zehn Wochenenden und neunmal unter der Woche - alle Partien als Geisterspiele! Damit will die UEFA die restlichen 330 Millionen Euro an TV-Geldern für die Klubs sicherstellen.

Gekürztes Format bei späterem Start

Im "Corona Calendar" gibt es auch ein zweites Start-Datum mit dem 28. April. Dann würde das Format gekürzt und ab dem Viertelfinale nur eine K.o.-Partie stattfinden, das Heimrecht soll ausgelost werden.

Sollte sich der Re-Start bis zum 5. Mai verzögern, würde es zu weiteren Einschränkungen kommen, so wird zum Beispiel ein Final-4-Turnier der Halbfinalisten angedacht.

Auch für die Europa League gibt es ähnliche Pläne, der komplette Terminkalender wird von der UEFA nach einer Videokonferenz mit allen 55 Verbänden dann am Dienstag präsentiert.