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Conor McGregor sorgt mit Posting für Verwirrung

Conor McGregor scheint doch nicht zurückgetreten zu sein. Offensichtlich handelt es sich um ein Machtspiel zwischen dem Iren und UFC-Boss Dana White.

Heute Redaktion
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Conor McGregor scheint doch nicht zu sein. Offensichtlich handelt es sich um ein Machtspiel zwischen dem Iren und UFC-Boss Dana White.

Am Donnerstag veröffentlichte der 27-Jährige ein ausführliches Statement auf "Facebook". Zum Wichtigsten gleich zu Beginn: McGregor betonte ganz am Ende des Postings, dass er nicht zurückgetreten sei. Der Ire hatte am Mittwoch mit einer Nachricht für ein mittelschweres Erdbeben in der MMA-Welt gesorgt. "Ich habe mich entschieden, früh aufzuhören. Danke für alles! Bis später", schrieb er und die gesamte Medienwelt - auch wir - ging davon aus, dass dies seine Rücktrittsverkündung sei. Noch dazu nachdem White bekanntgab, dass der Ire nicht zu einem Medientermin erschien und das Mainevent von UFC, der Rückkampf von McGregor gegen Nate Diaz, gestrichen worden sei.

Das neue Statement lässt tief in die Seele des Kämpfers blicken. Kurz zusammengefasst: Er habe die vielen Medientermine satt und sieht in der überbordenden Medienarbeit einen Grund für seine . Seiner Meinung nach habe er dadurch nicht den Fokus auf den Kampf und das Training dafür gehabt. Er habe bei White im Vorfeld des Rückkampfs angesucht, weniger Medientermine wahrnehmen zu müssen, was dieser aber ablehnte. McGregor findet, dass er aufgrund der Tatsache, dass er der UFC hunderte Millionen an Einnahmen brachte, sollte man auch diesen Wunsch respektieren.



Bis jetzt hat UFC sich dazu noch nicht offiziell geäußert. Womöglich hat McGregor dann noch dieses Posting deswegen nachgeschossen.