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Constantini: "Dieser Verrückte tut dem Team gut"

Heute Redaktion
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Überraschung im Nationalteam! Vor dem EM-Qualispiel gegen Kasachstan am 7. September nominierte Teamchef Didi Constantini Duisburg-Legionär Stefan Maierhofer in die ÖFB-Auswahl. Begründung: Er ist ein Verrückter und ein absoluter Teamplayer. Das brauchen wir! Die taktische Marschroute? Sechs Punkte aus zwei Spielen.

Trotz der Kampfansage warnt Constantini vor den Gegnern Kasachstan und Aserbaidschan (8.10.): Man glaubt, dass diese Länder im Fußball weit hinten sind. Dann wacht man auf.

Am wichtigsten sei ein optimaler Start: Wir haben immer gute Chancen, aber bei der Umsetzung hapert es zu oft.

Deswegen soll ein großer Stürmer die ÖFB-Elf zum Sieg führen. Nur mit kleinen Spielern kann man vorne nicht gewinnen, glaubt Constantini, Maierhofer und Janko sind für uns die perfekten Alternativen.

Neben den großen Stürmern setzt der Teamchef voll auf junge Talente. Mit David Alaba, Veli Kavlak, Julian Baumgartlinger, Jakob Jantscher und Aleksandar Dragovic stehen fünf U21-Teamspieler im Kader. Sie sind für uns unverzichtbar, glaubt Constantini.

Zlatko Junuzovic, Daniel Beichler und Andreas Hölzl fehlen verletzt. Bitter, aber der Sieg bleibt weiter unser Ziel, meint der 55-jährige Tiroler.

Gerald Richter