Sport

Constantini: "Es ist mir nicht gut gegangen"

Skifahren, Fußball-Jugend-Camps organisieren, abschalten. Auch sechs Monate nach seiner Ablöse als ÖFB-Teamchef genießt Didi Constantini die Ruhe.

Heute Redaktion
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"Es ging mir am Anfang nicht gut, ich war leer. Aber ich hatte Zeit, alles zu verarbeiten", sagte er in einem Interview auf Sky. Fehler in seiner Amtszeit gesteht er sich nur widerwillig ein. "Vielleicht hätte ich den einen oder anderen Spieler holen sollen. Auch mein Verhältnis zu Journalisten war nicht das Beste. Aber ich muss mit Medien nicht immer kuschelweich sein."

Beruflich tut sich bei "DiCo" vorerst wenig. "Es gab ein, zwei Anrufe. Aber ich habe keinen Manager, der mir Jobs vermittelt. Außerdem mache ich das jetzt seit 38 Jahren, eine Auszeit ist auch mal schön." Die Meisterschaft verfolgt er von Tirol aus. Constantinis Einschätzung: "Wenn die besten Spieler ins Ausland gehen, kann die Liga ja nicht stärker werden."