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Corona-Geimpfte sollen bald Privilegien erhalten

Laut Experten sind gegen Corona geimpfte Personen keine gefährlichen Virusüberträger. In Deutschland will man ihnen daher bald das Testen ersparen. 

Heute Redaktion
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Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn setzt sich für Lockerungen für Geimpfte ein.
Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn setzt sich für Lockerungen für Geimpfte ein.
Picturedesk

Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kündigte in der "Bild" Vorteile für Corona-geimpfte Personen an: "Wer vollständig geimpft ist, kann in Zukunft wie jemand behandelt werden, der negativ getestet wurde." Denn laut Studie des deutschen Robert-Koch-Institutes ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, geringer als bei jemandem, der symptomlos Corona hatte und einen negativen Antigen-Test vorweisen kann. Das bedeutet laut Spahn, dass jemand, der geimpft ist, ohne weiteren Test etwa zum Friseur darf. Spahn will die Impf-Vorteile bald einführen. Außerdem sollen Geimpfte frei reisen dürfen. Als Nachweis wird der "Grüne Pass" eingeführt.

Großbritannien will Reise-Ampelsystem

Großbritannien bekommt ebenfalls einen Pass, in dem Impfungen und negative Tests eingetragen sind, er soll aber zunächst nur Zugang zu Großveranstaltungen erlauben. Premier Boris Johnson ließ offen, ob der Pass auch für Urlaube gilt. Für Reisen hat er ein Ampelsystem vorgestellt – nur wer aus einem grünen Land heimkehrt, muss nicht in Quarantäne. Fix: Am Montag öffnen die Pubs, Johnson kündigt an: "Ich trinke am 12. April ein Bier im Gastgarten".

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