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Damir Canadi: "Kann den Fußball nicht neu erfinden!"

Heute Redaktion
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Nach der anfänglichen Negativserie hat Rapid Wien mit dem 1:1 gegen Athletic Bilbao für einen versöhnlichen Abschluss in der Europa League-Gruppenphase gesorgt. Trainer Damir Canadi blieb ruhig und sieht schon die ersten Fortschritte in seiner Mannschaft.

Nach der anfänglichen Negativserie hat -Gruppenphase gesorgt. Trainer Damir Canadi blieb  ruhig und sieht schon die ersten Fortschritte in seiner Mannschaft.

"Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel von beiden Mannschaften. Beide Teams haben viel in die Organisation investiert. In der ersten Halbzeit haben wir nichts zugelassen in der Defensive, haben aber auch wenig bis gar nichts hinten zugelassen. Im Kurzpass-Spiel nach vorne haben wir ein wenig zu überhastet die Bälle nach vorne gespielt. In der zweiten Hälfte war es ein sehr gutes Spiel, wo beide Teams mit offenem Visier agiert haben", analysierte Canadi da Spiel.

Das Endergebnis war dem Trainer dann doch ein wenig ein Dorn im Auge: "Wir sind dann auch in Führung gegangen, es ist ein bisschen ärgerlich, dass wir durch die Standard-Situation noch den Ausgleich bekommen haben. Auf dieser Leistung können wir aber auf jeden Fall aufbauen."

Rapid noch nicht auf 100 Prozent

"Grundsätzlich war es ein Spiel, das wir gewinnen wollen. Es war nicht mein System, sondern eine Aufstellung, die man mittlerweile überall so spielt. Wir haben noch Luft nach oben und weiteres Verbesserungspotential. Die offensiven Wechsel haben uns dann auch gut getan, da hat man gesehen, was eigentlich drin ist", so Canadi weiter.

Canadi war aber mir der Performance des Teams zufrieden: "Ich werde versuchen das ganze Team auszubilden und nicht nur elf oder zwölf Kicker. Wir haben ein wichtiges Meisterschaftsspiel vor der Brust. Es war schon schön zu sehen, wie die Mannschaft mit Einsatz und Leidenschaft gespielt hat. Aber wir bleiben weiterhin demütig und wollen uns weiter entwickeln."

"Viel Potential in der Mannschaft"

"Es freut mich sehr, dass ich von der Mannschaft spüre, dass sie bereit ist neue Ding zu lernen und dass sie da ist. Sie haben heute sehr viel investiert. In der Mannschaft steckt sehr viel Potential, ich wollte mir den ganzen Kader ansehen und wir werden für Sonntag dann die richtigen Entscheidungen treffen. Wir werden ruhig weiterarbeiten, wir haben uns stabilisiert – Ich werde den Fußball nicht neu erfinden", meinte Canadi abschließend.