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Darum schreibt man Linz bald ein bisschen anders

Heute Redaktion
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Fotograf Mike Wolf machte am Dienstag in der Früh dieses sensationelle Foto von Linz vom Pöstlingberg aus.
Fotograf Mike Wolf machte am Dienstag in der Früh dieses sensationelle Foto von Linz vom Pöstlingberg aus.
Bild: Mike Wolf

Die Stadt Linz schreibt man künftig als Abkürzung so: "L.I.N.Z." Zumindest, wenn es ums Marketing geht. Die Stadt will sich nämlich als Marke neu positionieren.

Die Stadt Linz will sch als Marke neu positionieren. "Linz ist mehr als eine Stadt – Linz ist eine Marke", so die Stadt in einer Pressekonferenz am Freitag.

Linz wird, zumindest was das Marketing betrifft, künftig zum so genannten Akronym. Das ist ein aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Kurzwort. Nämlich "L.I.N.Z."

Das L steht dabei für lebendig, das I für innovativ, das N für natürlich und das Z für zwei Wörter, nämlich "zusammen" und "zufrieden".

"Diese Begriffe werden nicht wörtlich, aber inhaltlich die Leitlinien zur neuen City Brand vorgeben und sind der erste kommunikative Ansatz in der Markenumsetzung", hieß es von der Stadt.

„Linz hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert und viele neue Facetten entwickelt. Die Marke einer Stadt, also die Summe an Erfahrungen und Emotionen, die mit ihr verbunden sind, muss stimmig und einzigartig sein. Nur dann kann sich Linz als Lebensstadt, als Wirtschafts- und Bildungsstandort und auch als Kultur- und Innovationsstadt nachhaltig positionieren", erklärt Bürgermeister Klaus Luger die Gründe für die Erstellung eines neuen Markenkonzeptes.

Gemeinderats-Beschluss

Im Juni 2018 gab es einen Grundsatzbeschluss des Gemeinderates zu einem neuen City-Branding.

Seither wurde eine Online-Umfrage mit mehr als 4.800 Teilnehmenden gemacht, es wurden vergleichbare Städte analysiert, es gab Workshops mit "wichtigen Linz-Playern", so die Stadt.

In einer Aussendung hieß es weiter: "Die Umsetzung konkreter Maßnahmen erfolgt ab 2020. Geleitet und koordiniert wird der Prozess vom Magistrats-Geschäftsbereich Kommunikation und Markting gemeinsam mit der spezialisierten Wiener Marken-Agentur „Brainds"".

"Die Kosten für den gesamten Prozess belaufen sich auf etwa 120.000 Euro – also umgerechnet 60 Cent pro Linzerin und Linzer", rechnet die Stadt vor.

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