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Darum wechselte Ronaldo von Real zu Juventus Turin

Real-Präsident Florentino Perez erklärt, warum Cristiano Ronaldo nach Italien ging und nicht etwa zurück nach England.

Heute Redaktion
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Man könnte ja meinen, dass die üblichen Verdächtigen bereit sind, viel Geld für einen Mann wie Cristiano Ronaldo zu investieren. Sehr viel Geld. Manchester City zum Beispiel, oder Stadtrivale United, Paris Saint-Germain darf natürlich auch nicht fehlen. Dem ist offenbar nicht so. Das sagt zumindest Real-Präsident Florentino Perez.

Perez berichtet nun, dass Juventus der einzige Verein war, der bereit war, 100 Millionen für den 33-Jährigen zu bezahlen. "Wir hatten nicht viele Angebote. Niemand hätte Madrid mehr als 100 Millionen Euro gegeben", sagte er zum TV-Sender OK Diario. Auch Manchester United, der frühere Verein des Portugiesen, soll demnach nicht zu den Interessenten gehört haben.

Dass Juves Angebot angenommen wurde, hängt nicht etwa damit zusammen, dass Real seinen Superstar nicht mehr wollte, sondern damit, dass dieser sich nicht mehr bei den Madrilenen sah. "Wir wollten ihn nicht verkaufen, aber er wollte aus persönlichen Gründen weg", so Perez weiter. Er würde das verstehen.

Bei Juventus hat Ronaldo seine Ablösesumme noch nicht ganz so rechtfertigen können, wie es sich beide Seiten vorgestellt hatten. In fünf Serie-A-Partien erzielte er "nur" drei Tore. Für seine Verhältnisse ist das nicht gerade viel. Und bei seinem Champions-League-Debüt gegen Valencia holte er sich eine (zugegeben etwas harte) Rote Karte ab.

(heute.at)