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Darum werden hier 10.000 Enten freigelassen

In den sozialen Medien kursiert derzeit ein Video, das mehrere Tausend Enten zeigt, die ein weites Reisfeld stürmen. Doch was hat es damit auf sich?

Heute Redaktion
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Die Enten dürfen sich die Bäuche vollschlagen.
Die Enten dürfen sich die Bäuche vollschlagen.
Screenshot

Es sind spektajuläre Szenen, die eine Drohne im thailändischen Nakhon Pathom aufgenommen wurden. Sie zeigen wie an die 10.000 Enten ein abgeerntetes Reisfeld stürmen. Dass eine so große Mengen an Enten nicht einfach grundlos an einem Reisfeld freigelassen werden, liegt auf der Hand. 

Tatsächlich ist es erwünscht, dass sich die gefiederten Tiere so richtig schön den Bauch voll schlagen. Denn durch das natürliche "All you can eat"-Buffet werden die Reisfelder von Schädlingen, wie etwa Schnecken oder auch kleinen Schlangen befreit. 

Win-Win-Situation

Diese Art der Tierfütterung hat in dieser Region Thailands eine lange Tradition. Denn auf diese Art und Weise profitieren nicht nur die Reisbauer, die dank dieser Form der Schädlingsbekämpfung auf Pestizide weitestgehend verzichten können, sondern auch die Entenzüchter. Sie können so die Kosten für das Tierfutter reduzieren und somit Geld sparen. 

Thailand, der zweitgrößte Reisexporteur der Welt, ist in diesem Jahr einer anhaltenden Dürre ausgesetzt, von der viele landwirtschaftliche Gebiete betroffen sind. Die Region Nakhon Pathom ist von dieser Gefahr in diesem Jahr allerdings verschont geblieben. 

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