Politik

Das erwartet sich Österreich von der Regierung

Heute Redaktion
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Heute rüsten sich SPÖ und ÖVP in internen Gesprächen für die Koalitionsverhandlungen, bilden Verhandlerteams, formulieren Maximalpositionen. Aufgepasst, Politiker: Eine aktuelle Umfrage für "Heute" zeigt, wo nach Meinung der Bürger wirklich der Schuh drückt.

, bilden Verhandlerteams, formulieren Maximalpositionen. Aufgepasst, Politiker: Eine aktuelle Umfrage für "Heute" zeigt, wo nach Meinung der Bürger wirklich der Schuh drückt.

Am wichtigsten sind den Österreichern Maßnahmen zur Schaffung von Jobs! Das zeigt die Umfrage von Karmasin Motivforschung im Auftrag von "Heute" (500 Befragte) deutlich.

90 Prozent reklamieren Arbeitsmarktpolitik ins nächste Regierungsprogramm. Für ein Mindestgehalt von 1.500 sind 64 % (Grafik). Hier müsste die ÖVP ihre ablehnende Haltung überdenken, denn auch von 183 Abgeordneten im Parlament sind 116 (SPÖ, FPÖ, Grüne) dafür.

Zwei Ministerien weniger

Umgekehrt sind die Studiengebühren bei der SPÖ ein "No Go" – obwohl ÖVP, FPÖ, Team Stronach und Neos dafür sind. Ein Punkt wurde bereits vor einem halben Jahr fixiert: .

Weitere Vorstöße vor Verhandlungsstart: Die ÖVP will laut Presse Bundesbehörden in die Landeshauptstädte verlegen, auf roter Seite fordert AK-Präsident Kaske eine Steuerreform und Maßnahmen im Bildungsbereich.

Die Gremien der SPÖ starten um 14 Uhr, um 16 Uhr tagt das ÖVP-Präsidium. Im Anschluss werden Bundeskanzler Werner Faymann und ÖVP-Chef Michael Spindelegger getrennt die Ergebnisse und den Fahrplan für die Regierungsverhandlungen präsentieren.